Reinigungsmittel-Saugleitung; Frostschutz; Heizlüfter - Karcher HDS 13 20 4 S - Bedienungsanleitung - Seite 8

Karcher HDS 13 20 4 S

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Bei restloser Entleerung eines Reinigungs-
mittelbehälters oder bei Erstinbetriebnah-
me muss die Reinigungsmittel-Saugleitung
entlüftet werden:

Waschprogramm mit dem Reinigungs-
mittel einstellen, dessen Saugleitung
entlüftet werden soll (am Programm-
wahlschalter).

Drehknopf der betreffenden Dosier-
pumpe auf Stellung 10 drehen.

1 Entlüftungsschlauch
2 Entlüftungsventil

Ende des Entlüftungsschlauchs über
einen Abfluss halten.

Gefahr

Verletzungsgefahr durch möglicherweise
austretendes, konzentriertes Reinigungs-
mittel. Schlauch nicht auf Personen oder
Tiere richten.

Entlüftungsventil öffnen.

Hockdruckpumpe durch Öffnen der
Handspritzpistole starten und warten,
bis die Saugleitung blasenfrei ist.

Nach dem Entlüften der letzten Reini-
gungsmittel-Saugleitung: Programm
Klarspülen am Programmwahlschalter
einstellen und 5 Sekunden laufen lassen.

Handspritzpistole schließen.

Entlüftungsventil schließen.

Entlüftungsschlauch aufrollen und über
Entlüftungsventil hängen.

Dosierpumpe auf Ausgangswert zu-
rückdrehen.

Gefahr

Brandgefahr. Örtliche Vorschriften zum
Umgang mit Brennstoff beachten.

Vorsicht

Bei leerem Brennstoffbehälter läuft die
Brennstoffpumpe trocken und kann be-
schädigt werden. Brennstoffbehälter regel-
mäßig kontrollieren.

Brennstoffbehälter öffnen.

Brennstoff (siehe Technische Daten)
einfüllen.

Brennstoffbehälter schließen.

Vorsicht

Gefahr von Funktionsstörungen. Beim Auf-
füllen von Enthärtersalz nur das im Kapitel
„Zubehör“ aufgeführte Enthärtersalz in Ta-
blettenform verwenden.

Salztank öffnen.

Enthärtersalz mindestens bis über den
Wasserspiegel, besser ganz auffüllen.

Salztank schließen.

Vorsicht

Bei fehlender Enthärterflüssigkeit besteht
die Gefahr, dass sich Kalkablagerungen in
der Anlage bilden, die zu Störungen führen
können. Füllstand des Behälters für Ent-
härterflüssigkeit regelmäßig überprüfen.

Behälter für Enthärterflüssigkeit öffnen.

RM 110 einfüllen.

Behälter schließen.

Hinweis

Anlagen ohne Frostschutzeinrichtungen
müssen bei Frostgefahr stillgelegt werden.

Die Frostschutzeinrichtung besteht aus:

Wärmeisolierung

Heizlüfter

Frostschutzkreislauf Reinigungswerkzeug

Außenthermostat (Option)

Hinweis

Bei vorhandener Frostschutzeinrichtung
sind folgende Eigenschaften gewährleistet.

Uneingeschränkter Waschbetrieb bis –
5 °C.

Eingeschränkter Waschbetrieb unter
–5 °C. Beim eingeschränkten Wasch-
betrieb muss die Waschbürste regel-
mäßig auf Vereisung kontrolliert
werden. Bürstenwäsche mit vereister
Waschbürste kann zur Beschädigung
des Fahrzeugs führen. Bei vereister
Waschbürste muss das Kombi-Strahl-
rohr gegen ein Hochdruck-Strahlrohr
ausgetauscht werden.
Soll der Waschbetrieb auf tiefere Tem-
peraturen ausgedehnt werden, bitten
wir um Rücksprache mit Ihrem zustän-
digen Kundendienst.
Ab –15 °C ist der Waschbetrieb nicht
mehr sinnvoll, da sich auf dem Fahr-
zeug ein Eisbelag bildet. Dieser Eisbe-
lag kann unter Umständen sogar
wichtige Fahrzeugteile in ihrer Funktion
behindern. Darum Benutzung der Anla-
ge unter –15 °C durch Einstellen des
Betriebsarten-Wahlschalters in Stel-
lung Frostschutz verhindern.

Frostsicherheit der Anlage bis –20 °C.
Unter –20 °C ist „Stilllegung bei Frost“
durchzuführen.

Warnung

Unfallgefahr durch Glatteisbildung. Bei
Glatteisbildung ist die Anlage abzusperren,
um Glatteisunfälle zu verhindern.

Hinweis

Voraussetzungen für den Frostschutz sind:

Der Betriebsarten-Wahlschalter am Be-
treiberpanel steht auf Frostschutz. In
Stellung „0/OFF“ ist der Frostschutz de-
aktiviert.

Stromversorgung und Wasserzulauf
müssen unterbrechungsfrei sicherge-
stellt sein. Die Wasserversorgung muss
frostgeschützt sein.

Aufstellung und Installation erfolgen
nach Kapitel „Anlage aufstellen“.

Der Heizlüfter ist korrekt eingestellt.

Alle Wartungsmaßnahmen nach Kapi-
tel „Wartung und Pflege“ wurden kor-
rekt durchgeführt.

Das Reinigungswerkzeug ist in den
Aufbewahrungsbehälter zurückgelegt.

Die zu der Anlage gehörende
Handspritzpistole mit Frostschutzboh-
rung ist montiert.

Die Schlauchleitung von der Anlage
zum Reinigungswerkzeug wurde nicht
verlängert oder durch einen längeren
Schlauch ausgetauscht.

Obige Temperaturangaben beziehen
sich auf den Aufstellungsort. Tempera-
turangaben in Wettervorhersagen sind
nicht maßgebend.

In der Anlage ist ausreichend Brenn-
stoff vorrätig.

Der Heizlüfter beheizt den Innenraum der
Anlage zum Schutz vor Frost.
Zugang zu den Bedienelementen:

Blechhalterung des Heizlüfters ausein-
anderziehen und aus dem Zwischenbo-
den ausrasten.

Heizlüfter samt Halterung nach unten
abnehmen.

1 Leistungsregler
2 Thermostatregler

Einstellung:

Leistungsregler auf Stufe „II“

Thermostatregler:
Über -10 °C: Frostschutz (Schneeflokke).
Unter -10 °C: Stufe „I“, ggf. Stufe „II“.

Hinweis

Die Frostschutzeinrichtung funktioniert nur
bei eingeschalteter Anlage und geschlos-
sener Tür. Der Betriebsarten-Wahlschalter
darf deshalb nicht auf „0/OFF“ gestellt wer-
den. Ebenfalls darf die Stromversorgung
der Anlage nicht unterbrochen werden.

Reinigungsmittel-Saugleitung

entlüften

Brennstoff auffüllen

Enthärtersalz auffüllen (Option)

Enthärter auffüllen (Option)

Frostschutz

Heizlüfter

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DE

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Zusammenfassung

Seite 3 - Deutsch; Inhaltsverzeichnis; Allgemein

Deutsch - 1 Lesen Sie vor der ersten Benut-zung Ihres Gerätes diese Origi- nalbetriebsanleitung, handeln Sie danach und bewahren Sie diese für späteren Ge-brauch oder für Nachbesitzer auf.Vor erster Inbetriebnahme Sicherheitshin-weise Nr. 5.956-309 unbedingt lesen! – Alle Anwender: Anwender sind ...

Seite 4 - Bedienung

- 2  Gefahr Verletzungsgefahr durch den Hochdruck-strahl. Hochdruckstrahl nicht auf Menschen oder Tiere richten.Verletzungsgefahr durch elektrischen Schlag. Hochdruckstrahl nicht auf elektri-sche Geräte, Kabel und auf die Anlage richten. Der Schallpegel der Anlage beträgt 65 dB(A). Werden geräuschv...

Seite 5 - oder; Bedienablauf; Einstellungen; Einstellungen am Betreiberpanel; Betriebsart auswählen; Wassertemperatur einstellen

- 3  Gefahr Durch den austretenden Hochdruckstrahl entsteht eine Rückstroßkraft. Sicheren Standplatz suchen und Handspritzpistole gut festhalten. Hebel der Handspritzpistole nicht in geöff-netem Zustand festklemmen. Wird das Ge-rät mit festgeklemmtem Hebel eingeschaltet, kann die Handspritzpistole ...

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