Makita LS1040 - Handbuch - Seite 15

Kreissägeblatt Makita LS1040 – Bedienungsanleitung im pdf-Format kostenlos online lesen. Wir hoffen, dass sie Ihnen helfen wird, alle Fragen zu lösen, die Sie bei der Bedienung Ihrer Geräte haben könnten.

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Schalten Sie die Maschine ein und war ten Sie, bis sie
ihre volle Drehzahl erreicht hat. Erst dann drücken Sie
den Arretierhebel der Feststelleinrichtung und senken
den Griff vorsichtig. Sobald das Sägeblatt das Werkstück
berühr t, drücken Sie langsam auf den Griff, um den
Schnitt auszuführen. Wenn der Schnitt beendet ist,
schalten Sie das Gerät aus und WARTEN, BIS DAS
SÄGEBLATT VOLLSTÄNDIG ZUM STILLSTAND
GEKOMMEN IST, bevor Sie den Sägekopf in die obere
Position bringen. Andernfalls könnten kleine Abschnitte
vom Sägeblatt erfaßt und weggeschleuder t werden.

(Abb. 29)
1.

Gehrungsschnitte

Siehe Abschnitt “Einstellung des Gehrungswinkels”.

2.

Neigungsschnitte (Abb. 30)

• Linksseitige Neigungsschnitte können in einem

Neigungswinkel von 0° – 45° durchgeführ t werden.

• Bringen Sie den Zusatzanschlag in die in

Abb. 17

gezeigte linke Stellung. Lösen Sie den Arretierhe-
bel und stellen den Sägekopf auf den gewünsch-
ten Neigungswinkel ein. Achten Sie darauf, den
Hebel wieder fest anzuziehen, um den Griff im ein-
gestellten Schrägstellungswinkel zu sichern.
Sichern Sie das Werkstück mit der Werkstücks-
panneinrichtung. Schalten Sie die Maschine ein.
Nach Erreichen der max. Drehzahl den Sägekopf
in das Werkstück eintauchen und den Schnittvor-
gang unter paralleler Druckausübung zum Säge-
blatt mit einer Schubbewegung des Sägekopfes in
Richtung des Parallelanschlags durchführen. Nach
Beendigung des Schnittvorgangs Maschine aus-
schalten UND DEN STILLSTAND DES SÄGE-
BLATTS ABWARTEN, bevor Sie den Sägekopf in
die Ausgangsposition zurückschwenken.

VORSICHT:
• Bei Neigungsschnitten kann das Sägeblatt auf

dem Werkstückabschnitt seitlich aufliegen. Durch
Anheben des Sägekopfes bei laufender Maschine
kann das Werkstück erfaßt und herausgeschleu-
der t werden und Verletzungen verursachen. Säge-
kopf immer nur bei Sägeblattstillstand anheben.

• Üben Sie den Druck auf den Sägekopf immer nur

parallel zum Sägeblatt in radialer Kraftrichtung
aus. Axiale Krafteinwirkung verschlechter t die
Bearbeitungsgenauigkeit.

• Achten Sie bei Neigungsschnitten stets darauf,

den Zusatzanschlag, wie in

Abb. 17

gezeigt, in die

linke Stellung zu bringen.

3.

Doppelgehrungsschnitte (Schifterschnitte)

Unter Doppelgehrungsschnitten versteht man den
Bearbeitungsvorgang mit gleichzeitiger Neigungs-
winkel- und Gehrungswinkeleinstellung. Die Kombi-
nationsmöglichkeiten entnehmen Sie
nachstehender Tabelle.

Zum Doppelgehrungsschnitt beachten Sie außer-
dem die Hinweise unter “Gehrungsschnitt” und “Nei-
gungsschnitt”.

4.

Schneiden von dünnwandigen
Leichtmetallprofilen (Abb. 31)

Zur Werkstücksicherung verwenden Sie – wie in

Abb. 31

gezeigt – Zulagen aus Har tholz o.ä., um

Verformungen des Materials während des Schneid-
vorgangs zu vermeiden. Benutzen Sie beim Schnei-
den von dünnwandigen Aluminium-Werkstoffen eine
Schneidflüssigkeit, damit sich keine Aluminium-
Rückstände am Sägeblatt ansammeln.

VORSICHT:
Vollmaterialien mit großem Querschnitt und Rund-
material dürfen nicht bearbeitet werden. Beim Säge-
vorgang kann sich das Material lösen bzw.
Rundmaterial kann nicht sicher befestigt werden.

5.

Zwischenbrett (Abb. 32)

Durch das Benutzen eines Zwischenbretts können
Sie die Werkstücke ausrißfrei sägen. Die Bohrungen
im Parallelanschlag dienen als Befestigungshilfe für
ein Zwischenbrett.

VORSICHT:
• Benutzen Sie glatt gehobeltes Holz gleichmäßiger

Dicke als Zwischenbrett.

• Beachten Sie die Abmessungen gem.

Abb. 32

.

6.

Verwendung des Seitenanschlags (Abb. 33)

Der Seitenanschlag erlaubt wiederholt, längenglei-
che Schnitte zwischen 240 und 400 mm. Montieren
Sie den Seitenanschlag an der Auflageverlänge-
rung, wie in

Abb. 33

gezeigt.

Die Schnittlinie auf dem Werkstück an der Nut der
Einlegeplatten rechts oder links ausrichten, den Sei-
tenanschlag am Werkstückende anlegen und mit der
Flügelschraube sichern. Für längere Abschnitte
kann der Seitenanschlag bei Nichtgebrauch nach
vorne umgeklappt werden.

Neigungswinkel

Gehrungswinkel

45°

Links und rechts

0° – 45°

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