Makita LS1040 - Handbuch - Seite 14

Kreissägeblatt Makita LS1040 – Bedienungsanleitung im pdf-Format kostenlos online lesen. Wir hoffen, dass sie Ihnen helfen wird, alle Fragen zu lösen, die Sie bei der Bedienung Ihrer Geräte haben könnten.

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Einstellung des Neigungswinkels (Abb. 21 u. 22)

Der Sägekopf kann um 45° nach links geneigt werden,
sofern sich der Zusatzanschlag wie in

Abb. 17

gezeigt in

der linken Stellung befindet. Zur Neigungswinkel-Einstel-
lung lösen Sie den Arretierhebel auf der Rückseite der
Maschine. Neigen Sie das Sägeblatt nach links, bis der
Pfeil auf den gewünschten Winkel der Neigungswinkel-
Einstellskala zeigt. Ziehen Sie den Arretierhebel fest, um
den Sägekopf zu sichern.

VORSICHT:
Neigen Sie den Sägekopf nur in der vollständig angeho-
benen Position.

Werkstückspanneinrichtung

WARNUNG:
Das Werkstück muß vor dem Schnittvorgang fest und
unverrückbar mit der Schraubzwinge gesicher t werden.
Bei nicht ordnungsgemäß gesichertem Werkstück
besteht VERLETZUNGSGEFAHR. Ebenfalls können
Maschine und/oder Werkstück beschädigt werden. Das
Werkstück erst nach Stillstand des Sägeblattes aus der
gesicherten Position herausnehmen.

1.

Vertikalschraubzwinge (Abb. 23 u. 27)

Die Vertikalschraubzwinge kann auf dem Parallelan-
schlag oder Seitenanschlag (Sonderzubehör) mon-
tier t werden. Setzen Sie den Stehbolzen in die
Bohrung des Parallelanschlags oder Seitenan-
schlags und ziehen Sie die Flügelschraube zur
Sicherung des Stehbolzens fest. Stellen Sie den
Schraubzwingenarm auf die Abmessungen des
Werkstücks ein und sichern Sie ihn mit der Flügel-
schraube. Drücken Sie das Werkstück flach gegen
Parallelanschlag und Drehteller. Bringen Sie das
Werkstück in die gewünschte Schnittposition und
sichern Sie es durch Festziehen der Feststell-
schraube.

VORSICHT:
Das Werkstück muß bei allen Arbeiten mit der
Schraubzwinge so gesicher t werden, daß es sowohl
auf dem Drehteller als auch am Parallelanschlag
anliegt.

Falls Maschinenteile mit der Schraubzwinge in
Berührung kommen, ändern Sie die Position des
Schraubzwingenarms. Anschließend das Werk-
stück, wie zuvor beschrieben, ordnungsgemäß
sichern.

VORSICHT:
Wenn Sie lange Werkstücke schneiden, benutzen
Sie zusätzliche Stützen, die ebenso hoch sind wie
die Drehplattenoberfläche

(Abb. 24)

2.

Horizontalschraubzwinge (Sonderzubehör)
(Abb. 25 u. 26)

Die Horizontalschraubzwinge kann rechts oder links
am Maschinentisch montier t werden. Bei Gehrungs-
schnitten

15° montieren Sie die Horizontalschraub-

zwinge auf der Drehtellerdrehrichtung
entgegengesetzten Seite.
Die Horizontalschraubzwinge ist mit einer Schnell-
verstellung ausgerüstet. Den Drehknopf linksdre-
hend lösen und die Schraubstockspindel vor oder
zurückziehen. Den Sperrhebel durch Rechtsdre-
hung des Drehknopfes kurz vor Anlage der Schraub-
stockplatte am Werkstück in die obere Position
bringen. Das Werkstück kann jetzt mit dem Dreh-
knopf gesichert werden. Sollte sich der Sperrhebel
durch gewaltsames Vorgehen nicht in der oberen
Position befinden, den Drehknopf lösen und wieder
festziehen.

3.

Auflageverlängerung und Montagestütze
(Sonderzubehör)

Die Auflageverlängerung und Montagestütze kön-
nen zur waagerechten Werkstückauflage rechts und
links am Maschinentisch befestigt werden. Zur Mon-
tage, wie in

Abb. 27

gezeigt, die Teile montieren und

anschließend mit den Flügelschrauben sichern. Bei
längeren Werkstücken die Führungsstangen mit
Montagestütze montieren (Sonderzubehör).

(Abb. 28)

VORSICHT:
Beim Schneiden von langen Werkstükken stets das
Werkstück mit Stützen gleicher Höhe wie die Dreh-
telleroberfläche abstützen. Die gewährleistet eine
hohe Schnittgenauigkeit und sicheres Arbeiten mit
der Maschine.

Betrieb

VORSICHT:
• Vor dem Betrieb den Sägekopf durch Herausziehen

des Verriegelungsstiftes entriegeln.

• Vergewissern Sie sich vor der Betätigung des Schal-

ters, daß eine Berührung des Sägeblatts mit dem
Werkstück oder Teilen der Maschine ausgeschlossen
ist.

• Üben Sie beim Schneiden keinen übermäßigen Druck

auf den Sägekopf aus. Zu starker Druck kann zu Über-
lastung des Motors und/oder verminderter Schnittlei-
stung führen.

• Zum Erreichen der höchsten Schnittgenauigkeit den

Sägekopf nur mit gemäßigtem Vorschubdruck nach
unten bewegen. Bei zu großem Vorschub oder seitli-
cher Krafteinwirkung auf den Sägekopf kann das Säge-
blatt in Schwingung versetzt werden und dadurch
zusätzlich Sägespuren am Werkstück hinterlassen.

• Die Schnittlinie sollte rechts oder links von der Nut der

Einlegeplatten verlaufen. Der Materialverlust wird
durch die Sägeblattstärke bestimmt.

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