Erläuterung zum Bild 2: - Tesy GCV 804420 - Handbuch - Seite 4

Warmwasserbereiter Tesy GCV 804420 – Bedienungsanleitung im pdf-Format kostenlos online lesen. Wir hoffen, dass sie Ihnen helfen wird, alle Fragen zu lösen, die Sie bei der Bedienung Ihrer Geräte haben könnten.

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Deutsch

Istruzioni di uso e manutenzione

19

DE

Der Anschluss der Leitungen des Stromversorgungsschnures des Gerätes sollte

erfolgt werden, wie folgt:

Leitung mit brauner Farbe der Isolation - an den stromführenden Leiter der

Elektroinstallation (L)

Leitung mit blauer Farbe der Isolation – an den Neutralleiter der

Elektroinstallation (N)

Leitung mit gelb-grüner Farbe der Isolation – an den Schutzleiter der

Elektroinstallation (

)

3.3.

Wassererwärmer ohne Stromversorgungsschnur

Das Gerät muss an einen eigenen Stromkreis von der festen Elektroinstallation

angeschlossen sein, der mit einer Sicherung mit angegebenem Nennstrom

16А (20A für Leistung > 3700W) ausgestattet ist. Der Anschluss erfolgt durch

eindrähtige (feste) Kupferleitern – Kabel 3 x 2,5mm² für Gesamtleistung 3000W

(Kabel 3 x 4.0mm² für Leistung > 3700W).

Im elektrischen Versorgungskreis des Geräts muss eine Vorrichtung eingebaut

werden, welche die Trennung aller Pole bei Überspannung III. Stufe garantiert.

Um den elektrischen Versorgungskabel zum Boiler anzuschliessen, ist es

notwendig den Kunststoffdeckel zu entfernen.

Das Anschließen der Stromleiter soll in Übereinstimmung mit den

Kennzeichnungen der Klemmen erfolgen, wie folgt:

Schließen Sie den Phasenleiter zu der Kennzeichnung A oder А1 oder L oder L1 an.

Schließen Sie den Neutralleiter zu der Kennzeichnung N (B oder B1 oder N1)

an.

Der Schutzleiter muss unbedingt an die Schraubverbindung mit Bezeichnung

angeschlossen werden.

Nach der Montage ist der Kunststoffdeckel wieder auf seine Stelle zu setzen!

Erläuterung zum Bild 2:

TS – Thermoschalter; TR – Thermoregler; R – Heizer; IL – Signallampe; F – Flansch;

KL-Lüsterklemme;

V.

KORROSIONSSCHUTZ - MAGNESIUMANODE

Der Magnesiumanodenbeschützer schützt zusätzlich die innere Oberfläche

des Behälters vor Korrosion. Er erscheint als ein Verschleißteil, der einen

regelmäßigen Austausch erfordert.

Im Hinblick auf die langfristige und sichere Bedienung Ihres Wassererwärmers

empfiehlt der Hersteller eine regelmäßige Überprüfung des Zustandes der

Magnesiumanode von einem qualifizierten Techniker und einen Ersatz notfalls.

Das kann während der regelmäßigen Wartung des Gerätes durchgeführt

werden.

Bei dem Ersatz wenden Sie sich an ein autorisiertes Service-Zentrum!

VI.

ARBEIT MIT DEM GERÄT

1.

Einschalten des Gerätes.

Vor dem ersten Einschalten des Gerätes stellen Sie sicher, dass der

Wassererwärmer ordnungsgemäß zu dem Stromnetz eingeschaltet und mit

Wasser gefüllt ist. Das Einschalten des Wassererwärmers erfolgt mittels der

Vorrichtung, die in der Installation integriert und im Unterpunkt 3.2 des Punktes

V beschrieben ist, oder mittels des Anschließens des Anschlusssteckers mit der

Steckdose (wenn das Modell eine Schnur mit Stecker hat).

Bemerkung

:

Bei den Modellen mit dem im Wassererwärmer eingebauten

Schalter ist es notwendig, dass Sie ihn auch einschalten. Die Taste des

elektronischen Schalters des Gerätes ist mit dem Zeichen bezeichnet. Es ist ein

Reliefzeichen

.

2.

Wassererwärmer mit elektromechanischer Steuerung

Abbildung 2a, 2b, wo:

1 - Taste des elektrischen Schalters (bei Modellen mit Schalter);

2 - Leuchtanzeigen;

3 - Handgriff für Thermostat (nur bei Modellen mit einstellbarer Temperatur).

Um den elektrischen Schalter einzuschalten, drücken Sie kräftig die Taste und

lassen Sie diese los. Sie beginnt zu leuchten. Das bedeutet, dass sie eingeschaltet

ist. Die Taste wird ständig leuchten, bis sie nicht ausgeschaltet wird oder bis die

Stromversorgung zu dem Gerät nicht ausgeschaltet wird. Die Leuchtanzeigen

beginnen auch zu leuchten. (Sehen Sie bitte den nächsten Punkt 2.1)

Um den elektrischen Schalter auszuschalten, drücken Sie die Taste kräftig

und lassen Sie diese los. Die Taste muss erlischen, was zu bedeuten hat, dass sie

ausgeschaltet ist. Die Leuchtanzeigen erlischen auch.

2.1.

Kontrollanzeigen (Indikatore)

Leuchten in roter Farbe – das Gerät befindet sich im Modus „Wassererwärmen“

Leuchten in blauer Farbe – das Wasser im Gerät ist erhitzt und der Thermostat ist

ausgeschaltet.

Die Kontrollanzeigen leuchten nicht, wenn:

der elektrische Schalter des Gerätes ausgeschlatet ist, oder

keine Stromversorgung zu dem Gerät vorhanden ist, oder

der Thermostat ist ausgeschaltet – Sehen Sie bitte Punkt 4 unten

2.2.

Einstellung der Temperatur – bei Modellen mit einstellbarem

Temperaturregler (Thermostat)

Diese Einstellung erlaubt die gleichmäßige Einstellung der gewünschten

Temperatur, die durch das Drehen des Handgriffes auf dem Bedienfeld erfolgt. Zur

Erhöhung der Temperatur drehen Sie bitte ihn nach der steigenden Bezeichnung.

Einmal im Monat stellen Sie den Handgriff in der Position für maximale

Temperatur für einen Tag (außer wenn das Gerät ständig in diesem Modus im

Betrieb ist) - siehe Anhang - I Maximale Temperatur des Thermostats. Auf diese

Weise wird eine höhere Hygiene des erhitzten Wassers gewährleistet.

WICHTIG

: Bei Modellen, die keinen Handgriff über Thermostatsteuerung haben,

ist die Einstellung für automatische Regulierung der Temperatur des Wassers

betrieblich festgelegt - siehe Anhang I Standardtemperatureinstellungen.

Position

e

(Stromsparen) – In diesem Modus wird Temperatur des Wassers ca.

60°С erreicht. Auf dieser Art und Weise werden die Wärmeverluste reduziert.

3.

Modus frostschutz (fig.2)

Bei dieser Einstellung hält das Gerät eine Temperatur, die dem Wasser drin zu

frieren nicht erlaubt.

Die Stromversorgung des Gerätes muss eingeschaltet sein und das Gerät

muss eingeschaltet sein. Das Sicherheitsventil und die Rohrleitung zu dem

Gerät müssen unbedingt gegen Frost gesichert werden. Im Falle, dass die

Stromversorgung aus irgendeinem Grund ausgeschaltet wird, besteht die Gefahr auf

Erfrieren des Wassers in dem Wasserbehälter. Bei dauerhafter Abwesenheit (mehr

als eine Woche) empfehlen wir, dass Sie das Wasser aus dem Gerät abtropfen lassen.

4.

Überhitzungsschutz (gilt für alle Modelle).

Das Gerät ist mit einer speziellen Vorrichtung (Thermoschalter) zwecks Schutz

gegen Überhitzung des Wasser ausgerüstet; diese Vorrichtung schaltet den

Heizer vom Stromnetz ab, wenn die Temperatur zu hohe Werte erreicht.

Nach der Aktivierung wird diese Anlage nicht selbst wiederhergestellt und das Gerät wird

nicht funktionieren. Treten Sie mit einem autorisierten Kundenbedienungscenter in Bezug

auf die Problemlösung im Kontakt.

VII.

MODELLE MIT WÄRMETAUSCHER (ROHRSCHLANGE)

Dies sind Geräte mit eingebautem Wärmetauscher und sie sollen an eine

Heizungsanlage mit maximaler Temperatur des Wärmeträgers 80°C angeschlossen

werden.

Die Steuerung des Stroms durch den Wärmetauscher ist eine Frage der Entscheidung

bezüglich der konkreten Anlage, wobei die Wahl der Steuerung entsprechend ihrem

Entwurf getroffen werden sollte (z.B.: Außenthermostat, der die Temperatur im

Wasserbehälter misst und eine Zirkulationspumpe oder ein Magnetventil steuert).

Die Boiler mit Wärmetauscher bieten die Möglichkeit für Erwärmung des Wassers auf

zwei Arten an:

1.

mittels eines Wärmetauschers (einer Rohrschlange) – Hauptmethode für

Wassererwärmung

2.

mittels elektrisches Hilfsheizelements mit automatischer Steuerung, eingebaut

im Gerät – es wird verwendet nur, wenn eine zusätzliche Erwärmung des Wassers

notwendig ist oder bei Reparatur der Anlage zum Wärmetauschers (Rohrschlange).

Der Anschluss an das Stromnetz und der Betrieb des Gerätes sind in den vorstehenden

Absätzen erklärt

Montage:

Neben der oben beschriebenen Weise der Montage, ist das Besondere bei

diesen Modellen, dass es notwendig ist, der Wärmetauscher an das Heizsystem

anzuschließen. Das Anschließen erfolgt durch die Einhaltung der Pfeilrichtungen

aus Abb. 1d÷ Abb. 1f.

Technische Daten (

Tabelle 5)

:

Fläche der Serpentine [m²] - S;

Volumen der Serpentine [l] - V;

Betriebsdruck der Serpentine [MPa] - P;

Höchsttemperatur des Kühlmittels[°C] - Tmax.

Wir empfehlen Ihnen, Rückschlagventile auf Eingang und Ausgang des

Wärmetauschers zu montieren. Bei dem Anhalten der Strömung des

Wärmeträgers durch das untere Rückschlagventil werden Sie die ungewollte

Zirkulation des Wärmeträgers in diesen Perioden vermeiden, wenn Sie nur den

Elektroerhitzer benutzen.

Bei der Demontage Ihres Wassererwärmers mit Wärmetauscher ist es notwendig,

die beiden Ventile geschlossen zu sein.

An den Wasserbehälter gibt es eine verschweißte Muffe mit Innengewinde ½”

für die Montage einer Thermosonde, bezeichnet mit „TS”. Im Set des Gerätes ist

auch eine Messinghülse für Thermosonde vorhanden, die an diese Muffe zu

rollen ist.

Es ist obligatorisch, dielektrische Abstandselemente bei dem Verbinden des

Wärmetauschers an eine Anlage mit Kupferrohren zu gebrauchen.

Damit die Korrosion begrenzt wird, sollten Rohre mit eingeschränkter

Gasendiffusion in der Anlage verwendet werden.

VIII.

PERIODISCHE WARTUNG

Bei normalem Betrieb des Boilers, setzt sich unter der Wirkung der hohen

Temperatur Kalk (s.g. Kesselstein) an der Oberfläche des Heizers ab. Das

verschlechtern den Wärmetausch zwischen den Heizer und das Wasser. Die

Temperatur der Heizeroberfläche und in der Zone um ihn erhöht sich. Es erscheint

ein charakterisches Geräusch /das Geräusch des kochenden Wassers/. Der

Thermoregler fängt an, häufiger ein- und auszuschalten. Es ist ein falsches Auslösen

der Übererhitzungsschutz möglich. Deswegen empfiehlt der Hersteller dieses Geräts

jede zwei Jahre eine Wartung /Prophylaxe/ Ihres Boilers von einem zuständigen

Service. Diese Wartung muss eine Reinigung und Revision der Schutzanode

einschliessen (bei Boiler mit glaskeramischen Beschichtigung), die gegebenenfalls

mit einer neuen ersetzt werden muss.

Um das Gerät zu reinigen, gebrauchen Sie ein feuchtes Tuch. Verwenden Sie

abrasive und lösungshaltige Reinigungsmittel nicht. Gießen Sie das Gerät mit Wasser

nicht.

Der Hersteller haftet für Folgen auf Grund der Nichteinhaltung der vorliegenden

Anleitung nicht.

Anweisungen zum Umweltschutz.

Die alten elektrischen Geräte enthalten wertvolle Materialien und sind

deshalb nicht gemeinsam mit dem Hausmüll zu entsorgen! Wir bitten

Sie aktiv zum Umweltschutz beizutragen und das Gerät in die speziellen

Ankaufstellen zu entsorgen (falls solche vorhanden sind).

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