Generator Telwin THUNDER 304 CE KOHLER 825002 – Bedienungsanleitung im pdf-Format kostenlos online lesen. Wir hoffen, dass sie Ihnen helfen wird, alle Fragen zu lösen, die Sie bei der Bedienung Ihrer Geräte haben könnten.
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STANDORT DES SCHWEISSAGGREGATS
Machen Sie den geeigneten Ort für die Installation des
Schweißaggregats ausfindig. Die Öffnungen für den Ein- und Austritt
der Kühlluft dürfen nicht zugestellt sein. Vergewissern Sie sich
gleichzeitig, dass keine leitenden Stäube, korrosiv wirkende Dämpfe,
Feuchtigkeit o. ä. angesaugt werden.
Halten Sie um das Schweißaggregat mindestens 1 m Platz frei.
ACHTUNG! Stellen Sie das Schweißaggregat auf
eine ebene Fläche, die dem Gewicht angemessen ist, um
ein Umkippen oder gefährliche Gewichtsverlagerungen zu
verhindern.
ERDUNG DER MASCHINE
Um elektrische Schläge durch defekte Verbrauchsgeräte
zu verhindern, muss die Maschine über die entsprechende Klemme
mit einer ortsfesten Erdungsanlage verbunden werden.
Abb. G
DIE
HERSTELLUNG
DER
STROMANSCHLÜSSE
IST
AUSSCHLIESSLICH FACHPERSONAL VORBEHALTEN.
VERBRENNUNGSMOTOR
Informationen zu:
- den Kontrollen vor dem Gebrauch;
- dem Anlassen des Motors;
- der Bedienung des Motors;
- dem Abstellen des Motors;
entnehmen siehe bitte dem BENUTZERHANDBUCH vom Hersteller
des Verbrennungsmotors.
ANSCHLÜSSE DES SCHWEISSSTROMKREISES
ACHTUNG!
VOR
DER
HERSTELLUNG
DER
FOLGENDEN ANSCHLÜSSE IST SICHERZUSTELLEN, DASS
DAS SCHWEISSAGGREGAT AUSGESCHALTET IST.
Die Tabelle
(TAB. 1)
nennt die Werte, die für Schweißkabel (in
mm
2
) je nach vom Schweißaggregat abgegebenem Höchststrom
empfohlen werden.
Anschluss Schweißkabel - Elektrodenzange
Am Ende befindet sich eine spezielle Klemme, die dazu dient, den
blanken Teil der Elektrode zu blockieren.
Dieses Kabel ist an die Klemme mit dem Symbol (60 A - 120 A) oder
(130 A - 200 A) oder (+) anzuschließen.
Anschluss Schweißstromrückleitungskabel
Am Ende befindet sich eine Klemme, die möglichst nahe der
auszuführenden Schweißnaht mit dem Werkstück oder der
metallischen Werkbank zu verbinden ist, auf dem das Werkstück
ruht.
Dieses Kabel ist an die Klemme mit dem Symbol
oder (-)
anzuschließen.
Empfehlungen:
- Die Stecker der Schweißkabel bis hinten in die
Schnellanschlussbuchsen drehen, um einen einwandfreien
elektrischen Kontakt sicherzustellen, andernfalls werden die
Stecker überhitzt, werden schnell unbrauchbar und verlieren an
Wirkung.
- Die verwendeten Schweißkabel sollten so kurz wie möglich sein.
- Vermeiden Sie es, anstelle des Schweißstromrückleitungskabels
Metallkonstruktionen zu benutzen, die nicht zum Werkstück
gehören. Dies kann die Sicherheit gefährden und zu
unbefriedigenden Schweißergebnissen führen.
6. SCHWEISSUNG: BESCHREIBUNG DES VERFAHRENS
- Für die korrekte Polung und den optimalen Schweißstrom sind
unbedingt die Angaben des Elektrodenherstellers zu beachten
(im Allgemeinen sind diese Angaben auf der Elektrodenpackung
aufgeführt).
- Der Schweißstrom ist nach dem Durchmesser der verwendeten
Elektrode und nach der Art der gewünschten Schweißnaht
einzustellen. Grob können die folgenden Ströme für die
verschiedenen Elektrodendurchmesser verwendet werden:
Ø Elektrode
(mm)
Schweißstrom (A)
min.
max.
1.6
25
50
2
40
80
2.5
60
110
3.2
80
160
4.0
120
200
5.0
160
230
6.0
200
330
- Bitte berücksichtigen Sie, dass bei sonst gleichem
Elektrodendurchmesser zum waagerechten Schweißen hohe
Stromwerte benutzt werden, während zum vertikalen Schweißen
oder zum Überkopfschweißen niedrigere Ströme zu verwenden
sind.
- Die mechanischen Eigenschaften der Schweißnaht werden
nicht nur von der gewählten Stromstärke, sondern auch von
anderen Schweißparametern bestimmt, wie der Lichtbogenlänge,
der Schweißgeschwindigkeit und der Schweißposition, dem
Durchmesser und der Qualität der Elektroden (für eine einwandfreie
Aufbewahrung sind die Elektroden in ihren speziellen Packungen
oder Behältern vor Feuchtigkeit zu schützen).
Verfahrensweise:
Den Wählschalter auf
positionieren (nur VERSION 200
A AC).
- Die Maske VOR DAS GESICHT HALTEN und dabei die
Elektrodenspitze mit der gleichen Bewegung wie beim Anzünden
eines Streichholzes über das Werkstück reiben. Dies ist die
korrekteste Methode zur Zündung des Lichtbogens.
ACHTUNG: NICHT die Elektrode auf das Werkstück KLOPFEN.
Es bestünde das Risiko, dass die Hülle Schaden nimmt und die
Lichtbogenzündung erschwert wird.
- Sobald der Lichtbogen gezündet hat, versuchen Sie, einen
Abstand zum Werkstück einzuhalten, der dem Durchmesser der
verwendeten Elektrode entspricht. Halten Sie diesen Abstand
während des Schweißens so konstant wie möglich. Denken Sie
daran, dass die Neigung der Elektrode in Vorschubrichtung etwa
20 - 30 Grad betragen sollte (Abb. H).
- Am Ende der Schweißnaht ist das Elektrodenende entgegen der
Vorschubrichtung leicht über den Schweißkrater zurückzuführen,
um diesen aufzufüllen. Dann die Elektrode zügig vom Schmelzbad
abheben, damit der Lichtbogen erlischt.
ARTEN VON SCHWEISSNÄHTEN
Abb. I
7.
GEBRAUCH
DES
SCHWEISSAGGREGATS
ALS
WECHSELSTROMGENERATOR
- Prüfen Sie, ob die Maschine an einen Erdspieß angeschlossen ist,
wie in Kapitel 5 INSTALLATION beschrieben.
- Prüfen, ob die Gerätespannung der Spannung entspricht, die von
der Hilfsbuchse bereitgestellt wird.
- Den Stecker des Werkzeugs an die zugehörige Maschinenbuchse
anschließen (Abb. B-7 oder C-7, C-8).
- Den Wählschalter auf
230V 1~
(Abb. B-1) positionieren (nur
VERSION 200 A AC).
ACHTUNG!
- Die Last nach dem Motoranlauf zuschalten.
- Vor dem Ausschalten des Motors die Last abschalten.
- Wenn die AC-Buchsen überlastet sind oder im angeschlossenen
Gerät eine Fehlfunktion auftritt, lösen die thermischen
Schutzeinrichtungen aus (Abb. B-6 oder C-6).
- Die Rückstellung erfolgt nicht automatisch. Um das System
wieder in den Betriebszustand zu versetzen (RESET), MUSS der
Thermoschutz reaktiviert werden.
- In der Version 200 A AC ist es nicht möglich, die Maschine
gleichzeitig als Schweißmaschine und Generator zu benutzen.
- In der Version 300 A DC wird empfohlen, die Maschine nicht
gleichzeitig als Schweißmaschine und Generator zu benutzen (weil
in diesem Fall die Ausgangsspannung nicht mehr konstant wäre).
Es ist verboten und gefährlich, die Maschine an
ein gebäudeeigenes Stromnetz anzuschließen und in dieses
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