INHALTSVERZEICHNIS - Telwin INVERPULSE 625 MIG TIG MMA - Bedienungsanleitung - Seite 5

Telwin INVERPULSE 625 MIG TIG MMA

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DEUTSCH

INHALTSVERZEICHNIS

1. ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ZUM

LICHTBOGENSCHWEISSEN ..............................................................................26

2. EINFÜHRUNG UND ALLGEMEINE BESCHREIBUNG .......................................27

2.1 EINFÜHRUNG ................................................................................................27

2.2 SCHWEISSBARKEIT VON METALLEN .........................................................27

2.3 SERIENMÄSSIGES ZUBEHÖR......................................................................27

2.4 SONDERZUBEHÖR .......................................................................................27

3.TECHNISCHE DATEN ...........................................................................................27

3.1 TYPENSCHILD MIT DEN GERÄTEDATEN ....................................................27

3.2 SONSTIGE TECHNISCHE DATEN ................................................................27

4. BESCHREIBUNG DER SCHWEISSMASCHINE .................................................27

4.1 BEDIEN-, EINSTELL- UND ANSCHLUSSVORRICHTUNGEN ......................27

4.1.1 Schweißmaschine ..................................................................................27

4.1.2 Drahtzufuhreinrichtung ...........................................................................28

4.2 BEDIENFELD DER SCHWEISSMASCHINE ..................................................28

4.2.1 BEDIENFELD DER DRAHTZUFUHREINRICHTUNG ...........................28

4.3 AUFRUF UND SPEICHERUNG VON PROGRAMMEN .................................29

4.3.1 AUFRUF WERKSEITIG GESPEICHERTER PROGRAMME ...............29

4.3.1.1 Synergieprogramme MIG-MAG .................................................29

4.3.1.2 Betrieb im handmodus (“PRG 0”) ..............................................29

4.3.2 SPEICHERUNG UND AUFRUF PERSONALISIERTER

PROGRAMME IN MIG-MAG ................................................................29

4.3.2.1 Einführung .................................................................................29

4.3.2.2 Speicherplatz für personalisierte Programme in MIG-MAG ......29

4.3.2.3 Vorgehensweise für die Speicherung (SAVE) ...........................29

4.3.2.4 Vorgehensweise für den Aufruf eines personalisierten

Programmes (RECALL) ............................................................30

5. INSTALLATION .....................................................................................................30

5.2 ANHEBEN DER SCHWEISSMASCHINE .......................................................30

5.3 LAGE DER SCHWEISSMASCHINE ...............................................................30

5.4 NETZANSCHLUSS .........................................................................................30

5.4.1 Hinweise................................................................................................30

5.4.2 Stecker und Buchse .............................................................................30

5.5 ANSCHLÜSSE DES SCHWEISSSTROMKREISES .......................................30

5.5.1 DRAHTSCHWEISSVERFAHREN MIG-MAG .......................................30

5.5.1.1 Anschluss der Gasflasche .........................................................30

5.5.1.2 Anschluss des Brenners ............................................................30

5.5.1.3 Anschluß Schweißstrom-Rückleitungskabel .............................30

5.5.2 WIG-SCHWEISSEN ..............................................................................30

5.5.2.1 Verbindung mit der Gasflasche .................................................30

5.5.2.2 Anschluß Schweißstrom-Rückleitungskabel .............................30

5.5.2.3 Anschluß des Brenners .............................................................30

5.5.3 SCHWEISSEN MIT UMHÜLLTER ELEKTRODE MMA ........................30

5.5.3.1 Anschluss der Elektrodenklemme .............................................30

5.5.3.2 Anschluß Schweißstrom-Rückleitungskabel .............................30

5.5.4 EMPFEHLUNGEN ................................................................................30

5.6 EINLEGEN DER DRAHTSPULE ....................................................................30

5.7 AUSTAUSCH DER DRAHTFÜHRUNGSSEELE IM BRENNER .....................31

5.7.1 Spiralförmige Führungsseele für Stahldraht..........................................31

5.7.2 Führungsseele aus synthetischem Material für Aluminiumdraht ...........31

6. SCHWEISSEN: VERFAHRENSBESCHREIBUNG ..............................................31

6.1 SCHWEISSEN MIG-MAG ..............................................................................31

6.1.1 ÜBERTRAGUNGSART SHORT ARC (KURZLICHTBOGEN) ..............31

6.1.2 ÜBERTRAGUNGSART SPRAY ARC (SPRÜHLICHTBOGEN) ............31

6.1.3 ÜBERTRAGUNGSART PULSE ARC (IMPULSLICHTBOGEN) ...........31

6.1.4 EINSTELLUNG DER SCHWEISSPARAMETER IN MIG-MAG ............31

6.1.4.1 Schutzgas ..................................................................................31

6.1.4.2 Schweißstrom ............................................................................31

6.1.4.3 Lichtbogenspannung und Lichtbogenabschnürung

(pinch-off) ..................................................................................32

6.1.5 BETRIEBSART BI-LEVEL UND PULSE ON PULSE ............................32

6.2 WIG-SCHWEISSEN (DC) ...............................................................................32

6.2.1 LIFT-Zündung........................................................................................32

6.3 SCHWEISSEN MIT UMHÜLLTER ELEKTRODE MMA ..................................32

6.4 SCHWEISSGÜTE ...........................................................................................32

7. WARTUNG ............................................................................................................32

7.1.1 Brenner .................................................................................................32

7.1.2 Drahtzuführung .....................................................................................32

7.2 AUSSERPLANMÄSSIGE WARTUNG ............................................................32

8. STÖRUNGEN, URSACHEN UND ABHILFEMASSNAHMEN ..............................32

s.

s.

ENDLOS-SCHWEISSMASCHINEN ZUM LICHTBOGENSCHWEISSEN MIT DEN

VERFAHREN MIG-MAG, FLUX, WIG UND MMA IN GEWERBE UND INDUSTRIE.

Anmerkung: Im folgenden Text wird der Begriff ”Schweißmaschine” gebraucht.
1. ALLGEMEINE

SICHERHEITSVORSCHRIFTEN

ZUM

LICHTBOGENSCHWEISSEN

Der Bediener muß im sicheren Gebrauch der Schweißmaschine ausreichend

unterwiesen sein. Er muß über die Risiken bei den Lichtbogenschweißverfahren,

über die Schutzvorkehrungen und das Verhalten im Notfall informiert sein.

(Siehe auch die ”TECHNISCHE SPEZIFIKATION IEC oder CLC/TS 62081”:

INSTALLATION UND GEBRAUCH VON LICHTBOGENSCHWEISSANLAGEN).

- Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit dem Schweißstromkreis; die von der

Schweißmaschine bereitgestellte Leerlaufspannung ist unter bestimmten

Umständen gefährlich.

- Das Anschließen der Schweißkabel, Prüfungen und Reparaturen dürfen nur

ausgeführt werden, wenn die Schweißmaschine ausgeschaltet und vom

Versorgungsnetz genommen ist.

- Bevor Verschleißteile des Brenners ausgetauscht werden, muß die

Schweißmaschine ausgeschaltet und vom Versorgungsnetz genommen

werden.

- Die Elektroinstallation ist im Einklang mit den einschlägigen Vorschriften und

Unfallverhütungsbestimmungen vorzunehmen.

- Die Schweißmaschine darf ausschließlich an ein Versorgungsnetz mit

geerdetem Nullleiter angeschlossen werden.

- Stellen Sie sicher, daß die Strombuchse korrekt mit der Schutzerde verbunden

ist.

- Die Schweißmaschine darf nicht in feuchter oder nasser Umgebung oder bei

Regen benutzt werden.

- Keine Kabel mit verschlissener Isolierung oder gelockerten Verbindungen

benutzen.

- Ist eine Einheit zur Flüssigkeitskühlung vorhanden, darf diese nur bei

ausgeschalteter und vom Versorgungsnetz getrennter Schweißmaschine

befüllt werden.

- Schweißen Sie nicht auf Containern, Gefäßen oder Rohrleitungen, die

entflammbare Flüssigkeiten oder Gase enthalten oder enthalten haben.

- Arbeiten Sie nicht auf Werkstoffen, die mit chlorierten Lösungsmitteln gereinigt

worden sind. Arbeiten Sie auch nicht in der Nähe dieser Lösungsmittel.

- Nicht an Behältern schweißen, die unter Druck stehen.

- Entfernen Sie alle entflammbaren Stoffe (z. B. Holz, Papier, Stofffetzen o. ä.)

- Sorgen Sie für ausreichenden Luftaustausch oder geeignete Hilfsmittel,

um die beim Schweißen in Lichtbogennähe freiwerdenden Rauchgase

abzuführen. Es ist systematisch zu untersuchen, welche Grenzwerte für

die jeweilige Zusammensetzung, Konzentration und Einwirkungsdauer der

Schweißabgase gelten.

- Die Gasflasche (falls benutzt) muß vor Wärmequellen einschließlich

Sonneneinstrahlung geschützt werden.

- Sorgen Sie für eine funktionsgerechte elektrische Isolierung der Elektrode,

des Werkstückes und nahegelegener (zugänglicher) geerdeter Metallteile.

Dazu reicht es im Normalfall aus, zweckentsprechende Handschuhe,

Schuhwerk, Kopfbedeckung und Kleidung zu tragen, sowie Trittbretter und

isolierende Teppiche zu benutzen.

- Schützen Sie stets die Augen mit Blendglas, das an Masken oder Helmen

angebracht ist.

Verwenden Sie funktionsgerechte feuerhemmende Schutzkleidung und

vermeiden Sie es, die Haut der vom Lichtbogen ausgehenden UV- und

Infrarotstrahlung auszusetzen; Schützen müssen sich mit Schirmen oder

nicht reflektierenden Vorhängen auch Dritte, die sich in der Nähe des

Lichtbogens aufhalten.

- Lärmentwicklung: Wird bei besonders intensiven Schweißarbeiten ein täglich

auf die Person einwirkender Pegel von 85db(A) oder darüber erreicht (LEPd),

muß funktionsgerechte individuelle Schutzausrüstung benutzt werden.

- Beim Übergang des Schweißstroms entstehen elektromagnetische Felder

(EMF) in der Nähe des Schweißstromkreises.

Die elektromagnetischen Felder können medizinische Hilfen beeinträchtigen (z.

B. Herzschrittmacher, Atemhilfen oder Metallprothesen).

Für die Träger dieser Hilfen müssen angemessene Schutzmaßnahmen getroffen

werden, beispielsweise indem man ihnen der Zugang zum Betriebsbereich der

Schweißmaschine untersagt.

Diese Schweißmaschine genügt den technischen Produktstandards für den

ausschließlichen Gebrauch im Gewerbebereich und für berufliche Zwecke. Die

Einhaltung der Basisgrenzwerte, die für die Einwirkung elektromagnetischer

Felder auf den Menschen im häuslichen Umfeld gelten, ist nicht sichergestellt.
Der Bediener muss die folgenden Vorkehrungen treffen, um die Einwirkung

elektromechanischer Felder zu reduzieren:

-

Die beiden Schweißkabel sind möglichst nahe beieinander zu fixieren.

-

Der Kopf und der Rumpf sind so weit wie möglich vom Schweißstromkreis

fernzuhalten.

-

Die Schweißkabel dürfen unter keinen Umständen um den Körper gewickelt

werden.

-

Beim Schweißen darf sich der Körper nicht inmitten des Schweißstromkreises

befinden. Halten Sie beide Kabel auf derselben Körperseite.

-

Schließen Sie das Stromrückleitungskabel möglichst nahe der Schweißnaht

an das Werkstück an.

-

Nicht nahe neben der Schweißmaschine, auf der Schweißmaschine sitzend

oder an die Schweißmaschine gelehnt schweißen (Mindestabstand: 50 cm).

-

Keine ferromagnetischen Objekte in der Nähe des Schweißstromkreises

lassen.

-

Mindestabstand d= 20 cm (Fig. N).

- Gerät der Klasse A:

Diese Schweißmaschine genügt den Anforderungen des technischen

Produktstandards für den ausschließlichen Gebrauch im Gewerbebereich

und zu beruflichen Zwecken. Die elektromagnetische Verträglichkeit in

Wohngebäuden einschließlich solcher Gebäude, die direkt über das öffentliche

Niederspannungsnetz versorgt werden, ist nicht sichergestellt.

ZUSÄTZLICHE

- SICHERHEITSVORKEHRUNGEN

SCHWEISSARBEITEN:

- in Umgebungen mit erhöhter Stromschlaggefahr

- in beengten Räumen

- in Anwesenheit entflammbarer oder explosionsgefährlicher Stoffe

MUSS ein ”verantwortlicher Fachmann” eine Abwägung der Umstände

vornehmen. Diese Arbeiten dürfen nur in Anwesenheit weiterer Personen

durchgeführt werden, die im Notfall eingreifen können.

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