ZUBEHÖR - Sparky TSB 1300CE - Handbuch - Seite 11

Säbelsäge Sparky TSB 1300CE – Bedienungsanleitung im pdf-Format kostenlos online lesen. Wir hoffen, dass sie Ihnen helfen wird, alle Fragen zu lösen, die Sie bei der Bedienung Ihrer Geräte haben könnten.

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DE

Originalbetriebsanleitung

Sägen mit Führungshalter (rechtwinkliges

Sägen)

Befestigen Sie den Führungshalter (20) so an

der Maschine, dass die Achse (19) des Füh

-

rungshalters in der Anschlussöffnung (15) und

der Begrenzungsstift (17) in der Profilnut (16)

laufen.

Beachten Sie, dass das Prisma des Führungs

-

halters stets frei von Spänen gehalten wird, da

sonst der rechtwinklige Schnitt beeinträchtigt

wird.

Führungshalter (20) montieren. Säge mit Füh

-

rungshalter an das Rohr anlegen, so dass die

Spannspindel (18) senkrecht steht.

Die Spannspindel anziehen, ohne das Rohr zu

beschädigen.

Schalter (6) unter gleichzeitigem Umfassen

des Motorgriffes drücken bzw. Hebel (4) betä-

tigen und Säge hochziehen bis Rohr bzw. Profil

durchgesägt ist.

Ansägen kann, insbesondere bei großen Durch-

messern (z.B. 2”) dadurch verbessert werden,

dass die Maschine erst eingeschaltet wird, wenn

das Sägeblatt bereits am Rohr anliegt.

Zum Erreichen optimaler Sägegeschwindigkeit

und zur Schonung des Sägeblattes nur mäßi-

gen Vorschubdruck wählen.

Starker Druck erhöht die Sägegeschwindigkeit

nicht!

Handgeführtes Sägen

Wir empfehlen das zu sägende Material in einer

Spannvorrichtung zu befestigen.

Für gerade Schnitte oder Kurvenschnitte (beim

Sägen von Holz, Kunststoffen, Gasbeton usw.)

Stützschuh (1) kräftig gegen das Material drü-

cken, so dass der Stützschuh (6) ständig am zu

sägenden Material anliegt.

Nur scharfe und einwandfreie Sägeblatter ver

-

wenden.

Gleichmäßiger Vorschubdruck ist Vorausset-

zung für schnelles, leichtes und genaues Sägen.

Starker Druck erhöht die Sägegeschwindigkeit

nicht und führt zur Überlastung der Maschine

und des Sägeblattes.

Während des Sägens muss die Maschine wei-

terhin kräftig gegen das zu sägende Material

gedrückt werden.

Anschlussleitung immer nach hinten von der

Maschine wegführen.

Tauchsägen in eine fläche (Bild. 4)

Ist ein Material nicht zu hart, wie z. B. Holz oder

Leichtbaustoffe, dann kann man das Sägeblatt

vorsichtig sägend in das Material eintauchen.

Hierzu Säge ausgeschaltet mit der Unterkante

des Stützschuhes (1) und der Spitze des Säge-

blattes (13) auf die Schnittstelle aufsetzen,

Säge einschalten und Sägeblatt vorsichtig sä-

gend in das Material eintauchen.

Bei härteren Materialien wird das Tauchsägen

nicht empfohlen, es besteht die Gefahr vor Ver-

letzungen.

Bei härterem Material wie Metall, ist eine dem

Sägeblatt entsprechend große Bohrung vorzu-

sehen.

Es ist wichtig, dass der Stützschuh (6) immer

kräftig gegen das zu sägende Material gedrückt

wird. Dadurch wird ein gleichmäßiger, vibrati-

onsarmer Sägeablauf erzielt.

Schmiermittel

Beim Sägen von Stahlrohren und –profilen ver

-

wenden Sie Schmiermittel mit niedriger Visko-

sität, die das Auswerfen der Späne aus dem

Sägeschlitz erleichtern und die Temperatur im

Sägebereich herabsetzen. Das Verwenden von

Schmiermitteln verlängert die Standzeit des Sä-

geblattes.

Verwenden Sie auf keinen Fall Schmiermittel

mit hoher Viskosität. Diese behindern das Aus-

werfen der Späne aus dem Sägeschlitz und ver-

kürzen dadurch die Standzeit des Sägeblattes.

Intensität der Verwendung

Das Elektrowerkzeug wird von einem Elektro-

motor betrieben, der ausreichende Leistung zum

Schneiden von Stahlrohren 6

(Ø170) abgibt.

Die Energie, die beim Schneiden von Stahlroh-

ren sowie massiven Metall- und Holzteilen mit

Maßen über Ø120 mm abgegeben wird, führt

zu einer bedeutenden Temperaturerhöhung des

Gerätegetriebes.

Obwohl im Getriebe ein spezielles Hochtempe-

raturfett benutzt wird, kann die Überhitzung zur

Verdampfung des Öls vom Fett und zum Qual

-

men aus dem Gerätegetriebe führen. Das ist ein

Zeichen, dass Sie das Gerät thermisch überlas-

tet haben. In einem solchen Fall das Gerät in

die befugte Kundendienstwerkstatt für SPARKY-

Elektrowerkzeuge zur Diagnostik bringen.

Zur Vermeidung einer thermischen Überlastung

des Elektrowerkzeugs empfehlen wir Ihnen, das

Gerät nach jeder länger anhaltenden Operation

auszuschalten und auf Raumtemperatur abküh-

len zu lassen. Falls Sie die hohe Temperatur am

Getriebe auch mit Schutzhandschuhen spüren,

ist das ein Zeichen, dass eine thermische Über-

lastung beginnt.

ZUBEHÖR

Führungshalter (2“ bis 6“);

Sechskantsteckschlüssel (S4);

Sägeblätter.

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