Kontrolle des Luftfilters; Kraftstoff nachfüllen - STIGA Multiclip 47 298471048/ST1 - Handbuch - Seite 20

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6.

Den Verschluss wieder gut zuschrauben

(Abb. 2.A) und eventuelle Spuren von

verschüttetem Öl beseitigen.

ANMERKUNG

Immer stufenweise kleine Mengen Öl

nachfüllen und kontrollieren, welcher Ölstand jeweils

erreicht wird.

Kein Öl über den Ölstand <<MAX>> hinaus einfüllen;

ein zu hoher Ölstand kann Folgendes verursachen:

Rauch im Abgas;

Verschmutzung der Zündkerze oder des Luftfilters mit

entsprechenden Schwierigkeiten beim Anlassen.

ANMERKUNG

Bezüglich der Art des Öls, die Angaben

in der Tabelle mit den technischen Daten beachten.

4.1.2

Kontrolle des Luftfilters

Die Leistungsfähigkeit des Luftfilters ist wichtig, um den korrek

-

ten Betrieb des Motors zu gewährleisten Der Motor darf nicht

angelassen werden, wenn das Filterelement fehlt, beschädigt

oder nicht ausreichend mit Öl getränkt ist.

1.

Den Bereich rund um den Deckel des Filters reinigen (Abb.

4.A).

2.

Den Deckel (Abb. 4.A) durch Lösen der Laschen (Abb.

4.B) entfernen

3.

Den Zustand des Filtereinsatzes kontrollieren (Abb. 4.C

oder 4.C.1), er muss unversehrt, sauber und perfekt leis

-

tungsfähig sein; andernfalls muss das Element gewartet

oder ersetzt werden (siehe 5.6).

4.

Den Deckel wieder montieren (Abb. 4.A).

4.1.3

Kraftstoff nachfüllen

Die Vorgänge zum Nachfüllen von Kraftstoff

sind im Handbuch beschrieben, hier wird

nur kurz darauf hingewiesen.

Zum Nachfüllen von Kraftstoff:

1.

Den Tankverschluss abschrauben

und entfernen (Abb. 3.A).

2.

Den Trichter einführen. (Abb. 3.B)

3.

Den Kraftstoff einfüllen, und den Trichter

wieder entfernen (Abb.3.B)

4.

Am Ende des Vorgangs den Verschluss des

Kraftstofftanks (Abb.3.A) gut zuschrauben und

eventuell verschüttete Rückstände entfernen.

WICHTIG

Es darf kein Kraftstoff auf die

Kunststoffkomponenten des Motors oder der Maschine

verschüttet werden, um deren Beschädigung zu

vermeiden, eventuell verschütteten Kraftstoff sofort

beseitigen. Die Garantie deckt durch Kraftstoff

verursachte Schäden an den Kunststoffbauteilen nicht.

4.1.4

Zündkerzenkappe

Die Zündkerzenkappe (Abb. 5.A) des Zündkabels

(Abb. 5.B) fest verbinden und sicherstellen, dass

keinerlei Schmutz im Inneren der Kappe und

am Ende der Zündkerze vorhanden ist.

4.1.5

Kontrolle des Ladezustands der Batterie

Siehe Abschnitt 5.3.2

4.2 MOTORSTART

Das Anlassen des Motors muss gemäß der

Vorgehensweise erfolgen, die im Handbuch der Maschine

beschrieben wird, darauf achten, dass alle Vorrichtungen

(falls vorhanden) für den Vorschub der Maschine

oder das Ausschalten des Motors deaktiviert sind.

WICHTIG

Nicht auf Abhängen mit mehr als

20° Neigung arbeiten, um den korrekten Betrieb

des Motors nicht zu beeinträchtigen

WICHTIG

Bei batteriebetriebenen Modellen

darauf achten, die Batterie korrekt in das

Batteriefach einzusetzen (Abs. 5.3.3

)

4.3 AUSSCHALTEN DES MOTORS

AM ENDE DER ARBEIT

1.

Den Motor gemäß der im Handbuch der Maschine

angegebenen Vorgehensweise ausschalten.

2.

Bei abgekühltem Motor die Zündkerzenkappe

(Abb. 5.A) und den Zündschlüssel

(falls vorhanden) abziehen.

3.

Alle Abfallreste vom Motor und vor allem

aus dem Bereich des Abgasschalldämpfers

entfernen, um das Brandrisiko zu reduzieren.

4.4 REINIGUNG UND LAGERUNG

Keinen Wasserstrahl und keine Hochdrucklanzen für

die Reinigung der Außenteile des Motors verwenden.

Vorzugsweise sollte eine Druckluftpistole

(max. 6 bar) verwendet werden, wobei darauf

geachtet werden muss, dass kein Abfall oder

Staub in die inneren Bestandteile eindringt.

Die Maschine (und den Motor) an einem

trockenen, vor Witterung geschützten und

ausreichend gelüfteten Ort aufbewahren.

4.5 LÄNGERE AUSSERBETRIEBSZEIT

Falls eine Außerbetriebnahme des Motors von mehr

als 30 Tagen (beispielsweise am Ende der Saison)

vorgesehen ist, sind einige Vorsichtsmaßnahmen für die

darauf folgende Wiederinbetriebnahme zu beachten.

• Den Motor starten und laufen lassen bis er

ausschaltet, damit der restliche Kraftstoff im Tank

und im Vergaser vollständig aufgebraucht wird und

sich darin keine Ablagerungen bilden können.

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