Bohren; WARTUNG; Geräusch- und Vibrationsentwicklung - Makita DP3003 - Bedienungsanleitung - Seite 6

Makita DP3003

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Inhalt:

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Schalterfunktion (Abb. 3)

VORSICHT:
Vor dem Anschließen der Maschine an das Stromnetz
stets überprüfen, ob der Elektronikschalter ordnungsge-
mäß funktioniert und beim Loslassen in die AUS-Stellung
zurückkehr t.

Zum Einschalten des Werkzeugs drücken Sie einfach
den Ein-Aus-Schalter. Die Drehzahl erhöht sich durch
verstärkte Druckausübung auf den Ein-Aus-Schalter.
Zum Ausschalten den Ein-Aus-Schalter loslassen.
Für Dauerbetrieb betätigen Sie den Ein-Aus-Schalter
und drücken dann den Arretierhebel nach oben. Zum
Ausrasten des Arretierhebels den Ein-Aus-Schalter bis
zum Anschlag hineindrücken und dann loslassen.

Funktion des Drehrichtungsumschalters (Abb. 4)

VORSICHT:
• Prüfen Sie stets die Drehrichtung, bevor Sie mit der

Arbeit beginnen.

• Betätigen Sie den Drehrichtungsumschalter erst, nach-

dem das Werkzeug völlig zum Stillstand gekommen ist.
Durch Umschalten der Drehrichtung bei noch laufen-
dem Werkzeug kann das Werkzeug beschädigt wer-
den.

Dieses Werkzeug besitzt einen Drehrichtungsumschal-
ter. Stellen Sie den Drehrichtungsumschalthebel für
Rechtsdrehung auf die Stellung

D

(Seite A) oder für

Linksdrehung auf die Stellung

E

(Seite B).

Zusatzhandgriff (Seitengriff) (Abb. 5)

Den Griff in der gewünschten Arbeitsposition mit der
Innenverzahnung auf die Außenverzahnung des Maschi-
nengehäuses stecken und durch Rechtsdrehung des
Griffstücks festziehen. Der Zusatzhandgriff kann um
360° geschwenkt und in jeder beliebigen Stellung arre-
tier t werden.

Bohrtiefenbegrenzung (Sonderzubehör) (Abb. 6)

Die Bohrtiefe kann über den Tiefenanschlag eingestellt
werden. Dazu lösen Sie den Zusatzhandgriff und führen
den Tiefenanschlag in die Bohrung des Zusatzhandgrif-
fes ein. Stellen Sie den Tiefenanschlag auf die
gewünschte Bohr tiefe und ziehen anschließend den
Zusatzhandgriff wieder fest.

HINWEIS:
Bei Positionierung des Tiefenanschlags gegen das
Getriebegehäuse kann dieser nicht verwendet werden.

Bohren

• Bohren in Holz

Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern, die mit einer Gewindespitze ausge-
stattet sind, erzielen. Die Gewindespitze erleichtert das
Bohren, da sie den Bohrer in das Werkstück hinein-
zieht.

• Bohren in Metall

Damit der Bohrer beim Anbohren nicht verläuft, ist die
zu bohrende Stelle mit einem Körner anzukörnen.
Dann den Bohrer in die Ver tiefung setzen und die
Maschine einschalten.

Beim Bohren von Metall ein Schneidöl verwenden. NE-
Metalle werden allerdings ohne Zugabe von Schneide-
mulsionen bearbeitet.

Werkzeughaltung (Abb. 7 u. 8)

Wenn große Löcher mit einer Lochsäge usw. gebohrt
werden, sollte der Seitengriff (Zusatzgriff) als Stütze ver-
wendet werden, um sichere Führung der Maschine zu
gewährleisten.

VORSICHT:
• Ein zu starker Druck auf die Maschine bewirkt keine

Beschleunigung der Bohrleistung. Ein zu hoher
Schnittdruck fürht zu einer Beschädigung der Bohrer-
spitze und damit zu Verringerung der Bohrerstandzeit
und Überanspruchung der Maschine.

• Beim Austritt des Bohrers aus dem Werkstück wirkt ein

hohes Rückdrehmoment auf die Maschine. Deshalb
die Maschine gut festhalten und den Vorschub verrin-
gern, wenn der Bohrer durch das Werkstück dringt.

• Ein festsitzender Bohrer läßt sich durch Umschalten

der Drehrichtung auf Linkslauf wieder heruausdrehen.
Die Maschine ist gut festzuhalten, da im Linkslauf ein
hohes Rückdrehmoment auf die Maschine auftritt.

• Kleine Werkstücke stets in einem Schraubstock ein-

spannen oder mit einer Schraubzwinge sichern.

Haken (Abb. 9 u. 10)

Den Haken zur Benutzung in Richtung “A” herausziehen
und dann zur Sicherung in Richtung “B” schieben.
Wenn der Haken nicht benutzt wird, ist er durch Umkeh-
ren des obigen Verfahrens in seine Ausgangsstellung
zurückzustellen.

WARTUNG

VORSICHT:
Vor Arbeiten an der Maschine vergewissern Sie sich, daß
sich der Schalter in der “OFF-” Position befindet und der
Netzstecker gezogen ist.

Um die Sicherheit und Zuverlässigkeit dieses Gerätes zu
gewährleisten, sollten Reparatur-, War tungs-, und Ein-
stellarbeiten nur von durch Makita autorisierten Werk-
stätten oder Kundendienstzentren unter ausschließlicher
Verwendung von Makita-Originalersatzteilen ausgeführt
werden.

Geräusch- und Vibrationsentwicklung

ENG003-1

Der typische A-bewertete Schalldruckpegel beträgt 80 dB (A).
Der Lärmpegel kann während des Betriebs 85 dB (A)
überschreiten.

– Gehörschutz tragen. –

Der gewichtete Effektivwert der Beschleunigung beträgt
nicht mehr als 2,5 m/s

2

.

CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG

ENH001-1

Hiermit erklärt wir unter unserer alleinigen Verantwor-
tung, daß dieses Produkt gemäß den Ratsdirektiven 73/
23/EWG, 89/336/EWG und 98/37/EG mit den folgenden
Normen von Normendokumenten übereinstimmen:

HD400, EN50144, EN55014, EN61000.

Yasuhiko Kanzaki

CE 2003

Direktor

MAKITA INTERNATIONAL EUROPE LTD.

Michigan Drive, Tongwell, Milton Keynes,
Bucks MK15 8JD, ENGLAND

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Zusammenfassung

Seite 3 - Symbole

3 9 10 Symbols The followings show the symbols used for the tool. Be sure that you understand their meaning before use. Symbole Die folgenden Symbole werden für die Maschine verwendet. Machen Sie sich vor der Benutzung unbedingt mit ihrerBedeutung ver traut. Symbole Poniższe symbole używane są do o...

Seite 4 - DEUTSCH; Übersicht; SICHERHEITSHINWEISE

7 DEUTSCH Übersicht 1 Festziehen 2 Bohrfutterschlüssel 3 Werkzeugverriegelung 4 Klemmring 5 Elektronikschalter 6 Arretierhebel 7 Drehrichtungsumschalthebel 8 Seitengriff 9 Vorsprung 10 Verzahnung 11 Lösen 12 Tiefenanschlag 13 Reaktionskraft 14 Linkslauf 15 Rechtslauf 16 Abstützen gegen Pfosten 17 Ab...

Seite 5 - BEDIENUNGSHINWEISE

8 14. Pflegen Sie Ihre Werkzeuge mit Sorgtalt Halten Sie Ihre Werkzeuge scharf und sauber, umgut und sicher zu arbeiten. Befolgen Sie die War-tungsvorschriften und die Hinweise für Werkzeug-wechsel. Kontrollieren Sie regelmäßig den Steckerund das Kabel, und lassen Sie diese bei Beschädi-gung von ein...

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