Frästiefe einstellen - Bosch GMF 1600 CE - Handbuch - Seite 13

Fräsmaschine Bosch GMF 1600 CE – Bedienungsanleitung im pdf-Format kostenlos online lesen. Wir hoffen, dass sie Ihnen helfen wird, alle Fragen zu lösen, die Sie bei der Bedienung Ihrer Geräte haben könnten.

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15

Bosch Power Tools

1 609 92A 0B3 | (30.4.14)

Nach längerem Arbeiten mit kleiner Drehzahl sollten Sie das
Elektrowerkzeug zur Abkühlung ca. 3 Minuten lang bei maxi-
maler Drehzahl im Leerlauf drehen lassen.

Ein-/Ausschalten

Stellen Sie vor dem Ein-/Ausschalten die Frästiefe ein, siehe
Abschnitt „Frästiefe einstellen“.

Drücken Sie zur

Inbetriebnahme

des Elektrowerkzeuges den

Ein-/Ausschalter

20

und halten Sie ihn gedrückt.

Zum

Feststellen

des gedrückten Ein-/Ausschalters

20

drü-

cken Sie die Feststelltaste

19

.

Um das Elektrowerkzeug

auszuschalten

, lassen Sie den

Ein-/Ausschalter

20

los bzw. wenn er mit der Feststelltaste

19

arretiert ist, drücken Sie den Ein-/Ausschalter

20

kurz und

lassen ihn dann los.

Um Energie zu sparen, schalten Sie das Elektrowerkzeug nur
ein, wenn Sie es benutzen.

Konstantelektronik

Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei Leerlauf und Last
nahezu konstant und gewährleistet eine gleichmäßige Ar-
beitsleistung.

Sanftanlauf

Der elektronische Sanftanlauf begrenzt das Drehmoment
beim Einschalten und erhöht die Lebensdauer des Motors.

Frästiefe einstellen

Die Einstellung der Frästiefe darf nur bei ausgeschalte-
tem Elektrowerkzeug erfolgen.

Frästiefe an Taucheinheit einstellen (siehe Bild G)

Zur Grobeinstellung der Frästiefe gehen Sie wie folgt vor:

– Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem Fräser auf

das zu bearbeitende Werkstück.

– Drehen Sie die Skala der Feineinstellung

6

auf

„0“

.

– Stellen Sie den Revolveranschlag

12

auf die niedrigste

Stufe; der Revolveranschlag rastet spürbar ein.

– Lösen Sie die Rändelschraube am Tiefenanschlag

16

, so

dass der Tiefenanschlag

11

frei beweglich ist.

– Drücken Sie den Entriegelungshebel für die Tauchfunktion

7

nach unten und führen Sie die Oberfräse langsam nach

unten, bis der Fräser

18

die Werkstückoberfläche berührt.

Lassen Sie den Entriegelungshebel

7

wieder los, um diese

Eintauchtiefe zu fixieren.

– Drücken Sie den Tiefenanschlag

11

nach unten, bis er auf

dem Revolveranschlag

12

aufsitzt. Stellen Sie den Schie-

ber mit der Indexmarke

10

auf die Position „0“ an der Fräs-

tiefenskala

9

.

– Stellen Sie den Tiefenanschlag

11

auf die gewünschte

Frästiefe und ziehen Sie die Rändelschraube am Tiefenan-
schlag

16

fest. Achten Sie darauf, dass Sie den Schieber

mit der Indexmarke

10

nicht mehr verstellen.

– Drücken Sie den Entriegelungshebel für die Tauchfunktion

7

und führen Sie die Oberfräse in die oberste Position.

Die eingestellte Frästiefe wird nur erreicht, wenn beim Tauch-
vorgang der Tiefenanschlag

11

am Revolveranschlag

12

an-

schlägt.

Bei größeren Frästiefen sollten Sie mehrere Bearbeitungs-
gänge mit jeweils geringer Spanabnahme vornehmen. Mit Hil-
fe des Revolveranschlags

12

können Sie den Fräsvorgang auf

mehrere Stufen aufteilen. Stellen Sie dazu die gewünschte
Frästiefe mit der niedrigsten Stufe des Revolveranschlags ein
und wählen Sie für die ersten Bearbeitungsgänge zunächst
die höheren Stufen. Der Abstand der Stufen beträgt jeweils
ca. 3,2 mm.

Nach einem Probefräsgang können Sie durch Drehen des
Drehknopfes

5

die Frästiefe exakt auf das gewünschte Maß

einstellen; drehen Sie im Uhrzeigersinn zur Vergrößerung der
Frästiefe, drehen Sie entgegen dem Uhrzeigersinn zur Verrin-
gerung der Frästiefe. Die Skala

6

dient dabei zur Orientie-

rung. Eine Umdrehung entspricht einem Verstellweg von
1,5 mm, einer der Teilstriche am oberen Rand der Skala

6

entspricht einer Veränderung des Verstellwegs um 0,1 mm.
Der maximale Verstellweg beträgt ± 16 mm.

Beispiel:

Die gewünschte Frästiefe soll 10,0 mm sein, die

Probefräsung ergab eine Frästiefe von 9,6 mm.

– Drücken Sie den Entriegelungshebel für Tauchfunktion

7

und führen Sie die Oberfräse in die oberste Position.

– Drehen Sie den Drehknopf

5

um 0,4 mm/4 Teilstriche (Dif-

ferenz aus Soll- und Istwert) im Uhrzeigersinn.

– Überprüfen Sie die gewählte Frästiefe durch einen weite-

ren Probefräsgang.

Stellen Sie bei der Feineinstellung der Frästiefe sicher, dass
die seitlich an der Taucheinheit angebrachte Indexmarkie-
rung

8

auf die mittlere der geprägten Linien zeigt. So ist si-

chergestellt, dass ausreichend Verstellweg für die Nachjusta-
ge der Tauchtiefe in beide Richtungen vorhanden ist.
Ist die Taucheinheit

2

auf die maximale Tauchtiefe herunter-

gefahren, kann auch über die Feineinstellung keine größere
Tauchtiefe erreicht werden, da der maximale Verstellweg ge-
nutzt wurde.
Eine Feineinstellung ist auch nicht möglich, wenn der Tiefen-
anschlag

11

am Revolveranschlag

12

anschlägt.

Frästiefe an Kopiereinheit einstellen (siehe Bild H)

Zur Einstellung der Frästiefe gehen Sie wie folgt vor:

– Öffnen Sie den Spannhebel für die Kopiereinheit

22

.

– Sie können die Frästiefe grob in 3 Stufen voreinstellen.

Drücken Sie dazu den Spannhebel

25

und schieben Sie

den Fräsmotor

1

in der Kopiereinheit

3

nach oben oder un-

ten, bis er bei nicht mehr gedrücktem Spannhebel

25

in ei-

Werkstoff

Fräserdurchmesser

(mm)

Position Stellrad 15

Hartholz (Bu-
che)

4 – 10

12 – 20
22 – 40

5 – 6
3 – 4
1 – 2

Weichholz
(Kiefer)

4 – 10

12 – 20
22 – 40

5 – 6
3 – 6
1 – 3

Spanplatten

4 – 10

12 – 20
22 – 40

3 – 6
2 – 4
1 – 3

Kunststoffe

4 – 15

16 – 40

2 – 3
1 – 2

Aluminium

4 – 15

16 – 40

1 – 2

1

OBJ_BUCH-1178-004.book Page 15 Wednesday, April 30, 2014 10:24 AM

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