Betrieb; Frästiefe einstellen - Bosch GKF 550 - Handbuch - Seite 9

Fräsmaschine Bosch GKF 550 – Bedienungsanleitung im pdf-Format kostenlos online lesen. Wir hoffen, dass sie Ihnen helfen wird, alle Fragen zu lösen, die Sie bei der Bedienung Ihrer Geräte haben könnten.

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Fräser einsetzen (siehe Bilder C1 – C2)

Je nach Einsatzzweck sind Fräser in den verschiedensten
Ausführungen und Qualitäten verfügbar.

Fräser aus Hochleistungs-Schnellschnittstahl (HSS)

sind

zur Bearbeitung weicher Werkstoffe wie z. B. Weichholz und
Kunststoff geeignet.

Fräser mit Hartmetallschneiden (HM)

sind speziell für har-

te und abrasive Werkstoffe wie z. B. Hartholz und Aluminium
geeignet.
Original-Fräser aus dem umfangreichen Bosch-Zubehörpro-
gramm erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler.
Setzen Sie nur einwandfreie und saubere Fräser ein.

Fräskorb montieren (siehe Bild A)

Zum Fräsen müssen Sie den Fräskorb 

(2)

wieder auf die An-

triebseinheit 

(1)

montieren.

Öffnen Sie die Flügelschraube 

(11)

am Fräskorb 

(2)

.

Schieben Sie die Antriebseinheit 

(1)

in den Fräskorb 

(2)

.

Schließen Sie die Flügelschraube 

(11)

am Fräskorb 

(2)

.

u

Überprüfen Sie nach der Montage immer, ob die An-
triebseinheit fest im Fräskorb sitzt.

Staub-/Späneabsaugung

Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschäd-
lich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergi-
sche Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Be-
nutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als
krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen
zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthal-
tiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklas-

se P2 zu tragen.

Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.

u

Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.

Stäube können sich leicht entzünden.

Betrieb

Frästiefe einstellen

u

Die Einstellung der Frästiefe darf nur bei ausgeschal-
tetem Elektrowerkzeug erfolgen.

Zur Grobeinstellung der Frästiefe gehen Sie wie folgt vor:
– Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem Fräser

auf das zu bearbeitende Werkstück.

– Öffnen Sie die Flügelschraube 

(11)

am Fräskorb 

(2)

.

– Bewegen Sie die Antriebseinheit 

(1)

in die gewünschte

Tiefe anhand der Skala Frästiefeneinstellung 

(13)

.

– Schließen Sie die Flügelschraube 

(11)

am Fräskorb 

(2)

.

– Überprüfen Sie die vorgenommene Einstellung der Fräs-

tiefe durch einen praktischen Versuch und korrigieren Sie
diese gegebenenfalls.

Inbetriebnahme

u

Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen-
schild des Elektrowerkzeuges u

̈

bereinstimmen. Mit

230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge ko

̈

nnen

auch an 220 V betrieben werden.

Ein-/Ausschalten

Stellen Sie zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges den
Ein-/Ausschalter 

(12)

auf

I

.

Zum Ausschalten des Elektrowerkzeuges stellen Sie den
Ein-/Ausschalter 

(12)

auf

0

.

Arbeitshinweise

u

Schützen Sie Fräser vor Stoß und Schlag.

Fräsrichtung und Fräsvorgang (siehe Bild D)

u

Der Fräsvorgang muss stets gegen die Umlaufrichtung
des Fräsers (6) erfolgen (Gegenlauf).

Beim Fräsen mit

der Umlaufrichtung (Gleichlauf) kann Ihnen das Elektro-
werkzeug aus der Hand gerissen werden.

u

Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nur mit montier-
tem Fräskorb

 

(2).

Der Verlust der Kontrolle über das

Elektrowerkzeug kann Verletzungen verursachen.

Hinweis:

Berücksichtigen Sie, dass der Fräser 

(6)

immer

aus der Grundplatte 

(9)

heraussteht. Beschädigen Sie nicht

die Schablone oder das Werkstück.
Stellen Sie die gewünschte Frästiefe ein.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein und führen Sie es an
die zu bearbeitende Stelle heran.
Führen Sie den Fräsvorgang mit gleichmäßigem Vorschub
aus.
Schalten Sie nach dem Fräsen das Elektrowerkzeug aus.

u

Legen Sie das Elektrowerkzeug nicht ab, bevor der
Fräser vollständig zum Stillstand gekommen ist.

Nach-

laufende Einsatzwerkzeuge können Verletzungen verursa-
chen.

Fräsen mit Kopierhülse (siehe Bilder E1 – E3)

Mithilfe der Kopierhülse 

(18)

können Sie Konturen von Vor-

lagen bzw. Schablonen auf Werkstücke übertragen.
Wählen Sie je nach Dicke der Schablone bzw. Vorlage die ge-
eignete Kopierhülse. Wegen der überstehenden Höhe der
Kopierhülse muss die Schablone eine Mindeststärke von
8 mm besitzen (siehe Bild 

E1

).

u

Wählen Sie den Durchmesser des Fräsers kleiner als
den Innendurchmesser der Kopierhülse.

Drehen Sie die vier Zylinderschrauben an der Unterseite der
Gleitplatte 

(8)

heraus und nehmen Sie die Gleitplatte ab.

Setzen Sie die Kopierhülse 

(18)

in die Gleitplatte ein (siehe

Bild 

E2

).

Schrauben Sie die Gleitplatte wieder an der Grundplatte 

(9)

lose an. Die Gleitplatte muss noch frei beweglich sein.

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Bosch Power Tools

1 609 92A 47Z | (05.04.2018)

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