Auswuchten um die Stundenachse - Levenhuk Strike 100 PLUS - Handbuch - Seite 9

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Levenhuk Strike PLUS Teleskops

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1. Vergewissern Sie sich vor dem Auswuchten davon, dass das Teleskop sicher an der Montierung befestigt ist.

2. Halten Sie das Teleskop mit einer Hand und lösen Sie mit der anderen die Verriegelungsknöpfe für Rektaszension und
Deklination. Drehen Sie das Teleskop so, dass das Gegengewicht horizontal am Erdboden ausgerichtet ist.

3. Ziehen Sie den Deklinations-Verrieglungsknopf fest.

4. Lösen Sie die Flügelschraube des Gegengewichts und finden Sie diejenige Position des Gegengewichts längs des Stabs, an der
sich das Teleskop im Gleichgewicht befindet und seine Position beibehält, wenn Sie es loslassen.

5. Ziehen Sie die Flügelschraube des Gegengewichts fest. Ihr Teleskop ist nun perfekt im Gleichgewicht.

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1. Richten Sie die Gegengewichtsstange horizontal am Erdboden aus und ziehen Sie den Rektaszensions-Verriegelungsknopf fest.

2. Halten Sie das Teleskop mit einer Hand und lösen Sie mit der anderen den Deklinations-Verriegelungsknopf.

3. Lösen Sie die Tubusringe am Teleskop und schieben Sie das Teleskop nach vorne oder hinten, bis es im Gleichgewicht bleibt,
selbst wenn Sie es loslassen. Ziehen Sie die Tubusringe und den Deklinations-Verriegelungsknopf wieder fest.

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Auswuchten um die Stundenachse

Auswuchten um die Deklinationsachse

Die Äquatorialmontierung ermöglicht es, die Erdrotation auszugleichen und vereinfacht dadurch die Verfolgung von
Himmelskörpern während ausgedehnter Observationen. Damit dies funktioniert, muss die Stundenachse (Rektaszensionsachse)
an der Erdrotationsachse ausgerichtet werden. Dieser Vorgang wird Polhöheneinstellung genannt.

Schauen Sie nach Norden und finden Sie den Polarstern. Da der Polarstern weniger als 1° von der Rotationsachse der Erde (dem

nördlichen Himmelspol) entfernt ist, wird das Teleskop an diesem Stern ausgerichtet.

1. Drehen Sie eine der Polhöhenschrauben auf und die andere zu (die Montierung hebt oder senkt sich dabei), bis der Zeiger auf

der Breitenskala Ihren Breitengrad anzeigt. Den Breitengrad Ihres Standorts können Sie einer geografischen Karte entnehmen.

2. Lösen Sie den Deklinations-Verriegelungsknopf und drehen Sie das Teleskop so, dass es parallel zur Stundenachse verläuft.
Ziehen Sie den Verrieglungsknopf wieder an. Es wird dadurch einfacher, das Teleskop auf den Polarstern zu richten.

3. Lösen Sie den Azimut-Verriegelungsknopf und drehen Sie die Montierung so, dass der Tubus und die Stundenachse auf den

Polarstern zeigen. Ziehen Sie den Azimut-Verriegelungsknopf wieder an. Falls Sie den Polarstern nicht finden können, versuchen

Sie, das Teleskop und die Stundenachse exakt nach Norden auszurichten.

Nachdem die Polhöheneinstellung abgeschlossen ist, sollten während der laufenden Observation Azimut und Polhöhe der
Montierung nicht mehr verändert und das Stativ nicht bewegt werden. Nur Bewegungen um die Stundenachse und die
Deklinationsachse sind zulässig; bei solchen Bewegungen bleibt die Justierung des Teleskops erhalten.

Richten Sie jetzt das Teleskop auf ein Objekt (Mond, Jupiter, Saturn o. ä.). Lösen Sie dazu die Verriegelungsknöpfe für
Rektaszension und Deklination, richten Sie den Teleskoptubus auf das Objekt, und ziehen Sie die Verriegelungsknöpfe wieder an.
Betrachten Sie das Objekt im Sucher und richten Sie das Teleskop mit den Feinabstimmungs-Bedienelementen exakt aus. Stellen
Sie sicher, dass der Leuchtpunkt auf das Objekt zeigt. Beginnen Sie die Observation mit dem 25-mm-Okular und fokussieren Sie
das Sichtfeld. Zum Studium der Details von Mond und Planeten können Sie dieser einfachen Prozedur folgen.

1. Benutzen Sie ein schwaches Okular und vergewissern Sie sich davon, dass sich das beobachtete Objekt direkt in der Mitte des

Okular-Fadenkreuzes befindet.

2. Nehmen Sie das Okular ab und setzen Sie an seiner Stelle ein stärkeres Okular ein. Für maximale Vergrößerung können Sie
auch eine Barlowlinse nutzen. Setzen Sie dazu zunächst die Barlowlinse in den Fokussierer ein, und platzieren Sie anschließend
ein Okular auf dem aufnehmenden Ende der Barlowlinse.

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Polhöheneinstellung

Levenhuk Strike PLUS Teleskops

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