Triton Tools TPL180 - Bedienungsanleitung - Seite 8

Triton Tools TPL180

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D

Bedienung

• Falls Sie die Hobelmaschine auf die Seite legen

möchten, wählen Sie dazu die Seite ohne Lüftungss-

chlitze, da austretende Späne sonst ins Motorgehäuse

eindringen könnten.

• Stellen Sie die Hobeltiefeneinstellung nach der

Benutzung stets in die Parkposition „P” zurück und

stellen Sie sicher, dass die beiden Teile (6) und (11) der

Hobelsohle auf derselben Oberfläche lagern.

Hobeln

1. Legen Sie die verstellbare vordere Hobelsohle (11)

flach auf die Oberfläche des Werkstückes auf, ohne

dass die Hobelmesser in das Werkstück eingreifen.

2. Schalten Sie das Werkzeug wie oben beschrieben

ein und warten Sie, bis die Messertrommel ihre volle

Drehzahl erreicht hat.

3. Schieben Sie die Maschine vorsichtig vorwärts, indem

Sie mit der einen Hand zu Beginn des Hobelvorganges

Druck auf den vorn am Gerät angebrachten

Zusatzhandgriff (1) und zum Ende des Hobelvorganges

hin mit der anderen Hand Druck auf den hinten

angebrachten Hauptgriff (5) ausüben.

Hinweis:

Bitte beachten Sie, dass die Stellung der

verstellbaren vorderen Hobelsohle reguliert, wie weit die

Hobelmesser hervorstehen, und somit den Materialabtrag

diktiert. Es ist wichtig, dass beim Hobeln ein gleichmäßiger

Anpressdruck auf die Gerätevorder- und -rückseite

ausgeübt wird.
4. Führen Sie die Hobelmaschine über die Kante des

Werkstückes hinaus, ohne sie dabei nach unten oder

oben abkippen zu lassen.

Tipp:

Behandeln Sie das Werkstück, als sei es länger, als

es wirklich ist. Wenn Sie dies berücksichtigen, werden Sie

die Hobelbewegung fortsetzen, bis die Messer weit über

die Werkstückkante hinaus geführt wurden.
5. Die Schnittgeschwindigkeit und Hobeltiefe

beeinflussen die Oberflächengüte. Zum groben

Abtragen von Material kann eine hohe Hobeltiefe

verwendet werden, allerdings müssen Vorschub und

Hobeltiefe gering gehalten werden, wenn eine feine

Oberfläche erzeugt werden soll.

Hinweis:

Der Hobelvorgang wird erleichtert, indem Sie das

Werkstück mit leichtem Gefälle anordnen und es abwärts

bearbeiten.

WARNUNG:

Die Hobelmaschine ist sehr schwer und kann

daher nicht sicher zum Bearbeiten vertikaler Flächen oder

für ähnlich anspruchsvolle Arbeiten verwendet werden!

VORSICHT:

Ein zu schneller Vorschub kann eine schlechte

Oberflächenbeschaffenheit zur Folge haben und den Motor

des Gerätes beschädigen. Ein zu langsamer Vorschub

kann zu Brandmarken und anderen Abzeichnungen auf der

Werkstückoberfläche führen.
• Die ideale Vorschubgeschwindigkeit hängt vom

verwendeten Werkstoff und von der Hobeltiefe ab.

• Üben Sie zunächst an einem Reststück, um die korrekte

Vorschubgeschwindigkeit und Schnitttiefe zu ermitteln.

VORSICHT:

Führen Sie die Hobelmaschine stets mit beiden

Händen!

VORSICHT:

Fixieren Sie das Werkstück nach Möglichkeit

an der Werkbank!

Anfasen

1. Um eine Werkstückkante wie in Abb. 1 gezeigt anzu-

fasen, richten Sie zunächst die V-Nut der verstellbaren

vorderen Hobelsohle (11) an der Kante des Werkstückes

aus.

2. Führen Sie den laufenden Elektrohobel an der Werk-

stückkante entlang.

Abb. 1

– Angefaste Werkstückkante

Abb. 2

– V-Nut in der verstellbaren vorderen Hobelsohle

Kombinierter Parallel- und Gehrungsanschlag (Kombi-

Anschlag)
VORSICHT:

Stellen Sie stets sicher, dass das Gerät

ausgeschaltet und vom Stromnetz getrennt ist, bevor

Sie Einstellungsänderungen vornehmen oder Messer

einsetzen oder ausbauen.

1. Montieren Sie den kombinierten Parallel-

und Gehrungsanschlag (20) mit Hilfe der

Befestigungsknöpfe (21) an den jeweiligen

Montagepunkten (7) und (10) der Gerätesohle.

2. Lösen Sie die beiden Flügelmuttern des Kombi-

Anschlages, um dessen Winkel einzustellen, falls er als

Gehrungsanschlag verwendet werden soll.

3. Wenn der Kombi-Anschlag rechtwinklig zur Hobelsohle

eingerichtet wird, kann er als Parallelanschlag zur

Führung der Hobelmaschine verwendet werden.

Hinweis:

Der Kombi-Anschlag kann wahlweise an der

rechten oder linken Geräteseit angebracht werden.

Hinweis:

Die Winkelangaben auf

dem Kombi-Anschlag sind nur zur

groben Orientierung geeignet. Zur

Ausführung exakter Gehrungen ist

es nötig, den Winkel mit Hilfe eines

Winkelmessers einzustellen, einen

Testschnitt durchzuführen, und

den Einstellwinkel des Anschlages

entsprechend zu korrigieren.

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