Felisatti DI16/1000GE2 - Bedienungsanleitung - Seite 6

Felisatti DI16/1000GE2

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vorliegt. Die Funkentstörung entspricht der Europanorm

EN 60745.

3. Zusatzgriff

ACHTUNG!

Verwenden Sie Ihr Elektrowerkzeug nur

mit dem Zusatzgriff

H

.

- Abschrauben des Zusatzhandgriffes

H

entgegen dem

Uhrzeigersinn.

- Zusatzhandgriff

H

um gewünschten Winkel verdrehen.

- Schrauben Sie den Zusatzhandgriff

H

wieder ein.

4. Einstellen des Tiefenanschlags

- Versichern Sie sich, dass der Bohrer im Bohrfutter

eingespannt ist.

- Tiefenanschlag auf gleiche Länge wie eingespannter

Bohrer verschieben, hierzu Bohrer gegen eine ebene

Wand drücken.

- An Skala des Tiefenanschlags Wert in mm ablesen

und von diesem Wert gewünschte Bohrtiefe abziehen.

INBETRIEBNAHME

1. Drehrichtung einstellen

Mit dem Drehrichtungsumschalter

I

können Sie

die Drehrichtung des Elektrowerkzeuges ändern. Bei

gedrücktem Ein-/Ausschalter

J

ist dies jedoch nicht

möglich.

Rechtslauf: Zum Bohren und Eindrehen von

Schrauben schieben Sie den Drehrichtungsumschalter

I

auf der linken Seite nach unten und gleichzeitig auf der

rechten Seite nach oben.

Linkslauf: Zum Lösen bzw. Herausdrehen

von Schrauben und Muttern schieben Sie den

Drehrichtungsumschalter

I

auf der linken Seite nach oben

und gleichzeitig auf der rechten Seite nach unten.

2. Ein-/Ausschalten

Drücken

Sie

zur

Inbetriebnahme

des

Elektrowerkzeuges den Ein-/Ausschalter

J

und halten

Sie ihn gedrückt. Zum Feststellen des gedrückten Ein-/

Ausschalters

J

drücken Sie die Feststelltaste

K

. Um das

Elektrowerkzeug auszuschalten lassen Sie den Ein-/

Ausschalter

J

los bzw. wenn er mit der Feststelltaste

K

arretiert ist, drücken Sie den Ein-/Ausschalter

J

kurz und

lassen ihn dann los.

3. Drehzahl einstellen

Sie können die Drehzahl des eingeschalteten

Elektrowerkzeugs stufenlos regulieren, je nachdem, wie

weit Sie den Ein-/Ausschalter

J

eindrücken. Leichter Druck

auf den Ein-/Ausschalter

J

bewirkt eine niedrige Drehzahl.

Mit zunehmenden Druck erhöht sich die Drehzahl.

4. Drehzahl vorwählen

Mit dem Stellrad Drehzahlvorwahl

F

können Sie

die benötigte Drehzahl auch während des Betriebes

vorwählen.

Die erforderliche Drehzahl ist vom Werkstoff und den

Arbeitsbedingungen abhängig und kann durch praktischen

Versuch ermittelt werden.

`

5. Betriebsart einstellen

Bohren

.

Stellen Sie den Umschalter

A

auf das Symbol

„Bohren“.

Schlagbohren

.

Stellen Sie den Umschalter

A

auf das Symbol

„Schlagbohren“.

Mit dem Gangwahlschalter

G

können

A

Drehzahlbereiche vorgewählt werden.

Gang I:

Niedriger Drehzahlbereich; zum Arbeiten mit großem

Bohrdurchmesser.

Gang II:

Hoher Drehzahlbereich; zum Arbeiten mit kleinem

Bohrdurchmesser.

Anmerkung.

Lässt sich der Gangwahlschalter

G

nicht bis zum Anschlag schwenken, drehen Sie die

Antriebsspindel mit dem Bohrer etwas.

FUNKTIONEN

Bohren

- Bohrer einsetzen.

- Maschine ausgeschaltet am Material ansetzen,

Längsspiel überwinden, einschalten und mit leichtem

Druck (z.B. 30N) arbeiten.

Anmerkung!

Höherer Anpressdruck steigert nicht die

Arbeitsleistung!

- Von Zeit zu Zeit den Bohrer aus der Bohrung ziehen

um den Staub zu beseitigen.

LÄRM UND VIBRATIONEN

Das Werkzeug wurde für eine minimale Geräuschent-

wicklung konstruiert und gebaut. Unter besonderen

Bedingungen jedoch kann das maximale Ge-räuschniveau

im Arbeitsbereich 85 dBA überschreiten. In diesem

Fall muss sich der Benutzer durch einen Gehörschutz

schützen.

Die Schall- und Vibrationsniveaus des Geräts bei einer

Messung gemäß der Norm EN60745 liegen normalerweise

bei:

DI13/820GE2 DI16/1000GE2

DI16/1050GE2

Lärm-Werte

Schalldruckpegel, LpA

81.7 dB(A)

79.1 dB(A)

87.6 dB(A)

Schallleistungspegel

LWA

92.7 dB(A)

90.1 dB(A)

98.6 dB(A)

Unsicherheit K

3 dB(A)

3 dB(A)

3 dB(A)

Vibration Werte

Bohren in Metall, a

h,D

3.352m/s²

3.417m/s²

3.919m/s²

Schlagbohren in

Beton, a

h,ID

--

--

11.403m/s²

Unsicherheit K

1.5 m/s²

1.5 m/s²

1.5 m/s²

Tragen Sie einen Gehörschutz!

WARNHINWEIS!

Der in dieser Anleitung angegebene

Schwingungspegel ist gemäß den in der Norm EN

60745 festgelegten Messverfahren bestimmt worden

und kann zum Gerätevergleich verwendet werden.

Die verschiedenen Anwendungen des Geräts haben

unterschiedliche Schwingungspegel zur Folge, und in vielen

Fällen können sie die in dieser Anleitung angegebenen

Werte überschreiten. Die Schwingungsbelastung kann

leicht unterschätzt werden, wenn das Elektrowerkzeug

regelmäßig unter besonderen Bedingungen verwendet

wird.

Anmerkung.

Wenn eine genaue Bewertung der

während eines bestimmten Arbeitszeitraums auftretenden

Schwingungsbelastungen durchgeführt werden soll,

sind auch die dazwischen liegenden Zeiträume zu

berücksichtigen, in denen das Gerät ausgeschaltet oder

in Betrieb ist, jedoch nicht tatsächlich verwendet wird.

Dies kann eine weitaus geringere Schwingungsbelastung

während des gesamten Arbeitszeitraums bedeuten.

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