Metabo KS 66 FS - Bedienungsanleitung - Seite 5

Metabo KS 66 FS

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DEUTSCH

de

5

Sägeblattes, nie das Sägeblatt in eine Linie mit

Ihrem Körper bringen.

Bei einem Rückschlag

kann die Kreissäge rückwärts springen, jedoch

kann die Bedienperson durch geeignete

Vorsichtsmaßnahmen die Rückschlagkräfte

beherrschen.
b)

Falls das Sägeblatt verklemmt oder Sie die

Arbeit unterbrechen, schalten Sie die Säge aus

und halten Sie sie im Werkstoff ruhig, bis das

Sägeblatt zum Stillstand gekommen ist.

Versuchen Sie nie, die Säge aus dem

Werkstück zu entfernen oder sie rückwärts zu

ziehen, solange das Sägeblatt sich bewegt,

sonst kann ein Rückschlag erfolgen.

Ermitteln

und beheben Sie die Ursache für das Verklemmen

des Sägeblattes.
c)

Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück

steckt, wieder starten wollen, zentrieren Sie

das Sägeblatt im Sägespalt und überprüfen

Sie, ob die Sägezähne nicht im Werkstück

verhakt sind.

Verhakt das Sägeblatt, kann es sich

aus dem Werkstück heraus bewegen oder einen

Rückschlag verursachen, wenn die Säge erneut

gestartet wird.
d)

Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko

eines Rückschlags durch ein klemmendes

Sägeblatt zu vermindern.

Große Platten können

sich unter ihrem Eigengewicht durchbiegen. Platten

müssen auf beiden Seiten abgestützt werden, und

zwar sowohl in Nähe des Sägespalts als auch an

der Kante.
e)

Verwenden Sie keine stumpfen oder

beschädigten Sägeblätter.

Sägeblätter mit

stumpfen oder falsch ausgerichteten Zähnen

verursachen durch einen zu engen Sägespalt eine

erhöhte Reibung, Klemmen des Sägeblattes und

Rückschlag.
f)

Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen-

und Schnittwinkeleinstellungen fest.

Wenn sich

während des Sägens die Einstellungen verändern,

kann sich das Sägeblatt verklemmen und ein

Rückschlag auftreten.
g)

Seien Sie besonders vorsichtig beim Sägen

in bestehende Wände oder andere nicht

einsehbare Bereiche.

Das eintauchende

Sägeblatt kann beim Sägen in verborgene Objekte

blockieren und einen Rückschlag verursachen.

4.3 Funktion der unteren Schutzhaube

a)

Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die

untere Schutzhaube einwandfrei schließt.

Verwenden Sie die Säge nicht, wenn die untere

Schutzhaube nicht frei beweglich ist und sich

nicht sofort schließt. Klemmen oder binden Sie

die untere Schutzhaube niemals in geöffneter

Position fest.

Sollte die Säge unbeabsichtigt zu

Boden fallen, kann die untere Schutzhaube

verbogen werden. Öffnen Sie die Schutzhaube mit

dem Hebel (24) und stellen Sie sicher, dass sie sich

frei bewegt und bei allen Schnittwinkeln und -tiefen

weder Sägeblatt noch andere Teile berührt.
b)

Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die

untere Schutzhaube. Lassen Sie die Säge vor

dem Gebrauch warten, wenn untere

Schutzhaube und Feder nicht einwandfrei

arbeiten.

Beschädigte Teile, klebrige

Ablagerungen oder Anhäufungen von Spänen

lassen die untere Schutzhaube verzögert arbeiten.
c)

Öffnen Sie die untere Schutzhaube von Hand

nur bei besonderen Schnitten, wie z. B. „Tauch

- und Winkelschnitten“. Öffnen Sie die untere

Schutzhaube mit dem Hebel (24) und lassen

Sie diesen los, sobald das Sägeblatt in das

Werkstück eintaucht.

Bei allen anderen

Sägearbeiten soll die untere Schutzhaube

automatisch arbeiten.
d)

Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank

oder dem Boden ab, ohne dass die untere

Schutzhaube das Sägeblatt bedeckt.

Ein

ungeschütztes, nachlaufendes Sägeblatt bewegt

die Säge entgegen der Schnittrichtung und sägt,

was ihm im Weg ist. Beachten Sie dabei die

Nachlaufzeit des Sägeblatts.

4.4 Weitere Sicherheitshinweise

Verwenden Sie keine Schleifscheiben.
Stecker aus der Steckdose ziehen, bevor

irgendeine Einstellung oder Wartung

vorgenommen wird.
Nicht an das sich drehende Werkzeug fassen!

Späne und Ähnliches nur bei Stillstand der

Maschine entfernen.

Tragen Sie eine geeignete

Staubschutzmaske.

Tragen Sie Gehörschutz.

Tragen Sie Augenschutz.

Spindelarretierknopf nur bei stillstehendem Motor

drücken.
Das Sägeblatt darf nicht durch seitliches

Gegendrücken abgebremst werden.
Die bewegliche Schutzhaube darf zum Sägen nicht

in der zurückgezogenen Position festgeklemmt

werden.
Die bewegliche Schutzhaube muss frei beweglich

sein, selbsttätig, leicht und exakt in ihre Endstellung

zurückkehren.
Beim Sägen von Werkstoffen mit starker

Staubentwicklung muss die Maschine regelmäßig

gereinigt werden. Das einwandfreie Funktionieren

der Schutzeinrichtungen (z.B. bewegliche

Schutzhaube) muss gewährleistet sein.
Materialien, die bei der Bearbeitung

gesundheitsgefährdende Stäube oder Dämpfe

erzeugen (z.B. Asbest), dürfen nicht bearbeitet

werden.
Kontrollieren Sie das Werkstück auf Fremdkörper.

Beim Arbeiten stets darauf achten, dass nicht in

Nägel o.ä. gesägt wird.
Beim Blockieren des Sägeblattes sofort den Motor

ausschalten.

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