Makita DHR165RME - Bedienungsanleitung - Seite 9

Makita DHR165RME

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BETRIEB

Schlagbohrbetrieb (Abb. 15)

Stellen Sie den Betriebsart-Umschaltknopf auf die
Position .
Setzen Sie den Bohrer auf die gewünschte Bohrstelle,
und drücken Sie dann den Elektronikschalter.
Üben Sie keinen übermäßigen Druck auf die Maschine
aus. Leichter Druck liefert die besten Ergebnisse.
Halten Sie die Maschine in Position, und vermeiden Sie
Abrutschen vom Loch.
Üben Sie keinen stärkeren Druck aus, wenn das
Bohrloch mit Spänen oder Bohrmehl zugesetzt wird.
Lassen Sie statt dessen die Maschine leer laufen, und
ziehen Sie dann den Bohrer teilweise aus dem Bohrloch
heraus. Durch mehrmaliges Wiederholen dieses
Vorgangs wird das Bohrloch ausgeräumt, so dass der
normale Bohrbetrieb fortgesetzt werden kann.

VORSICHT:

• Beim Durchbruch der Bohrung, bei Verstopfung der

Bohrung mit Spänen und Partikeln, oder beim
Auftreffen auf Betonstahl wirkt eine starke, plötzliche
Drehkraft auf Maschine und Bohrer. Montieren Sie
stets den Seitengriff (Zusatzgriff), und halten Sie die
Maschine während der Arbeit mit beiden Händen an
Seitengriff und Schaltergriff fest. Eine Missachtung
dieser Vorsichtsmaßnahme kann den Verlust der
Kontrolle über die Maschine und mögliche schwere
Verletzungen zur Folge haben.

HINWEIS:

• Es kann zu einer Rundlaufabweichung in der

Bohrerdrehung kommen, wenn die Maschine mit
Nulllast betrieben wird. Während des Betriebs zentriert
sich die Maschine automatisch. Dies hat keinen
Einfluss auf die Bohrgenauigkeit.

Ausblaspipette (Sonderzubehör) (Abb. 16)

Blasen Sie den Staub nach dem Bohren des Lochs mit
einer Ausblaspipette aus dem Loch.

Bohren in Holz oder Metall (Abb. 17 u. 18)

Verwenden Sie die optionale Bohrfutter-Einheit. Nehmen
Sie zur Montage auf den Abschnitt “Montage und
Demontage des Einsatzes” auf der vorhergehenden
Seite Bezug.
Stellen Sie den Betriebsart-Umschaltknopf so ein, dass
der Zeiger auf das Symbol

m

zeigt.

VORSICHT:

• Verwenden Sie keinesfalls die Betriebsart

“Schlagbohren”, wenn die Bohrfutter-Einheit an der
Maschine angebracht ist. Die Bohrfutter-Einheit kann
sonst beschädigt werden. Außerdem löst sich das
Bohrfutter beim Umschalten der Drehrichtung.

• Übermäßige Druckausübung auf die Maschine bewirkt

keine Beschleunigung der Bohrleistung. Im Gegenteil;
übermäßiger Druck führt zu einer Beschädigung der
Bohrerspitze und damit zu einer Verringerung der
Bohrerstandzeit sowie zu einer Verkürzung der
Lebensdauer der Maschine.

• Beim Bohrungsdurchbruch wirkt ein hohes

Rückdrehmoment auf Maschine und Bohrer. Halten Sie
daher die Maschine mit festem Griff und lassen Sie
Vorsicht walten, wenn der Bohrer im Begriff ist, aus
dem Werkstück auszutreten.

• Ein festsitzender Bohrer lässt sich durch einfaches

Umschalten der Drehrichtung wieder herausdrehen.
Dabei sollten Sie aber die Maschine gut festhalten,
damit sie nicht ruckartig herausgestoßen wird.

• Spannen Sie kleine Werkstücke stets in einen

Schraubstock oder eine ähnliche Aufspannvorrichtung
ein.

WARTUNG

VORSICHT:

• Vergewissern Sie sich vor der Durchführung von

Inspektions- oder Wartungsarbeiten stets, dass die
Maschine ausgeschaltet und der Akku abgenommen
ist.

• Verwenden Sie auf keinen Fall Benzin, Benzol,

Verdünner, Alkohol oder dergleichen. Solche Mittel
können Verfärbung, Verformung oder Rissbildung
verursachen.

Auswechseln der Kohlebürsten (Abb. 19, 20 und

21)

Die Kohlebürsten müssen regelmäßig entfernt und
überprüft werden. Wenn sie bis zur Verschleißgrenze
abgenutzt sind, müssen sie erneuert werden. Halten Sie
die Kohlebürsten stets sauber, damit sie ungehindert in
den Haltern gleiten können. Beide Kohlebürsten sollten
gleichzeitig erneuert werden. Verwenden Sie nur
identische Kohlebürsten.
Entfernen Sie die Halterkappenabdeckung, indem Sie
einen Schlitzschraubendreher in die Vertiefung des
Werkzeugs einführen und anheben.
Die Bürstenhalterkappen mit einem Schraubendreher
herausdrehen. Die abgenutzten Kohlebürsten
herausnehmen, die neuen einsetzen, und dann die
Bürstenhalterkappen wieder eindrehen.
Bringen Sie die Halterkappenabdeckungen wieder am
Werkzeug an.
Um die SICHERHEIT und ZUVERLÄSSIGKEIT dieses
Produkts zu gewährleisten, sollten Reparaturen und
andere Wartungs- oder Einstellarbeiten nur von
autorisierten Makita-Kundendienstzentren unter
ausschließlicher Verwendung von Makita-
Originalersatzteilen ausgeführt werden.

SONDERZUBEHÖR

VORSICHT:

• Die folgenden Zubehörteile oder Vorrichtungen werden

für den Einsatz mit dem in dieser Anleitung
beschriebenen Makita-Gerät empfohlen. Die
Verwendung anderer Zubehörteile oder Vorrichtungen
kann eine Verletzungsgefahr darstellen. Verwenden
Sie Zubehörteile oder Vorrichtungen nur für ihren
vorgesehenen Zweck.

Wenn Sie weitere Einzelheiten bezüglich dieser
Zubehörteile benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihre
Makita-Kundendienststelle.
• SDS-Plus-Bohrer mit Hartmetallschneide
• Bohrfutter-Einheit
• Bohrfutter S13
• Futteradapter
• Futterschlüssel S13
• Bohrer-/Meißelfett
• Seitengriff
• Tiefenanschlag
• Ausblaspipette

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Zusammenfassung

Seite 5 - DEUTSCH; Übersicht; WARNUNG Lesen Sie alle Sicherheitswarnungen

16 DEUTSCH (Originale Anleitungen) Übersicht 1 Rote Anzeige 2 Knopf 3 Akku 4 Sternsymbol 5 Anzeigelampen 6 Prüftaste 7 Elektronikschalter 8 Lampe 9 Drehrichtungsumschalter 10 Arretierknopf11 Schlagbohren12 Betriebsart-Umschaltknopf 13 Bohren14 Griffbasis15 Seitengriff16 Lösen17 Anziehen18 Zähne 19 V...

Seite 6 - Unterlassen Sie ein Zerlegen des Akkus.; Hinweise zur Aufrechterhaltung der maximalen; • Vergewissern Sie sich vor der Durchführung von

17 6. Das Werkzeug ist so ausgelegt, dass es beinormalem Betrieb Vibrationen erzeugt. DurchLockerung von Schrauben kann es zu einemAusfall oder Unfall kommen. Überprüfen Siesorgfältig die Festigkeit der Schrauben vor derArbeit. 7. Lassen Sie das Werkzeug bei niedrigenTemperaturen oder nach längererN...

Seite 10 - Geräusch; Gehörschutz tragen; Nur für europäische Länder; EG-Übereinstimmungserklärung

21 • Staubschutzkappe• Staubabsaugvorrichtung• Schutzbrille• Plastikkoffer• Schlüsselloses Bohrfutter• Original-Makita-Akku und -Ladegerät HINWEIS: • Manche Teile in der Liste können als Standardzubehör im Werkzeugsatz enthalten sein. Sie können von Landzu Land unterschiedlich sein. ENG905-1 Geräusc...

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